Tradition und Glauben

Acedia oder zu faul – über die geistige Trägheit (3). Acedia ist Sünde.

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In der nachkonziliaren Kirche herrscht eine Verweiblichung und Verweichlichung von allen, so dass jeder jammert und sich auf jegliche Art und Weise entschuldigt. Es ist aber keine Entschuldigung im Sinne:

“Ich habe etwas falsch gemacht, ich werde mich bessern.”

Sondern eine Entschuldigung im Sinne:

Ich bin ein Opfer, ich kann nichts dafür. Und außerdem bin ich ja so süß. (Augenaufschlag nach oben)

So verfahren kleine und größere Mädchen, manchmal auch sehr große und sehr alte. Bei Männern ist es tatsächlich von Nachteil, denn obwohl man mit dem wachsenden spirituellen Leben tatsächlich immer sensibler wird, so wird man nicht wehleidiger, sondern härter. Die Sensibilität betrifft ja das Übernatürliche, das Göttliche. Ohne eine bestimmte Reinheit, Geistigkeit und Sensibilität, die ja vom sensus fidei, dem Glaubenssinn, kommt, können wir das göttliche Licht nicht einsehen oder empfangen. Aber geistliches Leben ist auch Kampf und zwar wirklich buchstäblich. Gegen die Welt, das Fleisch und den Dämon. Die Konzilsdokumente verwenden nicht ein einziges Mal den Begriff „kämpfende Kirche“ (Ecclesia militans), was dazu geführt hat, dass man diese Wahrheit nicht mehr kennt. Durch diese Feminisierung der Kirche ziehen immer mehr Homosexuelle in den Klerikerstand ein oder sie werden nach dem Eintritt homosexuell, was auch passieren kann. Die Geistlichen jammern, beschweren sich, fühlen sich permanent als Opfer oder Betroffene, manchmal von einer Depression. Ist erst einmal die Depression diagnostiziert, dann lässt man die Hände im Schoß ruhen, denn man ist entschuldigt: Es ist eine Krankheit und man hat es schriftlich! Da der Schreiber dieser Zeile viele depressive oder schwer depressive Menschen kannte, so weiß er, dass man durch ein diszipliniertes Leben vor allem aber ein Gebetsleben dieser Schwermut Abhilfe schaffen kann, sodass die Selbstdisziplin tatsächlich besser hilft als es Medikamente tun. Aber man muss es wollen, denn eine verkehrte, sprich sündige Lebensweise führt ja zu einer dauernden Traurigkeit oder Depression. Alle Psychiater oder Psychologen wissen, dass eine Depression die Folge von:

  • Alkoholismus,
  • Drogensucht,
  • Pornosucht,
  • Ausschweifung,
  • Abtreibung,
  • anderen Süchten
  • Faulheit

ist. Alle harten und weichen Süchte verändern die „Gehirnchemie“ so, dass Depressionen auftreten und zwar durch den Serotoninmangel. Es ist eine Sache von Ursache und Wirkung. Ebenfalls der Lebenswandel: keine Anstrengung, keine Belohnung im Gehirn. So einfach ist das. Ob man dies seinen Patienten tatsächlich sagt, die ja den eigenen Unterhalt sichern, steht auch einem anderen Blatt.

Der hl. Thomas befasst sich auch mit dieser Thematik, indem er beweist, dass Acedia nicht nur eine Leidenschaft (passio) also psychischer Grundbaustein, sagen wir Veranlagung, oder eine körperlicher Mangel (defectus corporalis), wie eingeborener Serotoninmangel, den es auch geben soll, sondern tatsächlich eine ethisch und moralisch relevante aktuelle Sünde, die man beichten soll.

„Ich habe mich wieder der Acedia hingeben“.

Wir wollen den Text vom hl. Thomas (IIª-IIae q. 35 a. 1) diesmal abschnittsweise vorstellen und kommentieren, was uns vielleicht die Aufnahmefähigkeit erleichtert.[1]

Erster Artikel.
Die geistige Trauer (acedia) ist eine Sünde.

[Videtur quod non. Die Gegeneinwände] Dem scheint nicht so.

[Es scheint, dass Acedia keine Sünde ist] Denn:

IIª-IIae q. 35 a. 1 arg. 1

  1. Wegen der Leidenschaften verdienen wir weder Tadel noch Lob, nach 2 Ethic. 5. Die Acedia aber ist eine Leidenschaft (passio). (Vgl. Damascenus 2 de orth. fide 14.)

Ja, die Alten sprachen von den Leidenschaften (passiones), wir sprechen von genetischer Veranlagung, psychischer Grundstruktur, Temperament etc. Dies ist sogar wahr, denn die Menschen sind verschieden, aber es ist solange gut diese Argumente zu verwenden, wenn sie nicht dazu dienen die Hände in den Schoß zu legen und sich vor jeder Anstrengung zu entschuldigen. Sicherlich gibt es Menschen, die niemals an einer Depression erkranken werden und denen sogar tiefe Trauer unbekannt sein wird. Aber leidet jemand daran, wie z.B. an einer Sportverletzung, dann muss er sich einfach mehr anstrengen, um diesem Mangel abzuhelfen. Denn der Teufelskreis lautet: keine Anstrengung also depressiv also keine Anstrengung also noch depressiver.

IIª-IIae q. 35 a. 1 arg. 2

2. Keine körperliche Schwäche (defectus corporalis), die zu gewisser Stunde eintritt, hat den Charakter der Sünde. Die geistige Trauer aber kommt von einer solchen Schwäche, nach Kassian (10. de institutis monach. c. 1.): „Die geistige Trauer beunruhigt zumal um die sechste Stunde den Mönch; wie ein Fieber, das zur gewissen Zeit eintritt und der kranken Seele zur gegebenen festen Stunde Gluthitze verursacht.“

Schon Johannes Kassian und vor ihm die Wüstenväter haben beobachtet, dass die Acedia die Mönche zu der größten Tageshitze, also um die Mittagszeit der sechsten Stunde befiehl. Warum gerade dann? Weil im Süden bei einer Hitze, die bis 60 Grad betragen kann das Leben buchstäblich erstarrt. Man fühlt sich buchstäblich von der Hitze gelähmt und sucht das Kühle oder den Schatten. Man ist also rein körperlich gesehen in der schlechtesten Verfassung, da man wahrscheinlich hungrig ist, aber keinen Hunger fühlt, die Wüstenväter aßen einmal am Tag am Abend, und sich fragt, was das alles soll. Der halbe Tag ist um und man hat nichts rechtes geschaffen. In unseren Breitengraden ist es eher der Abend, wo die Acedia einen überfällt, es sei denn wir haben andere Erfahrungen.

IIª-IIae q. 35 a. 1 arg. 3

III. Die geistige Trauer kommt aus guter Wurzel, ist also keine Sünde. Denn Kassian sagt (l. c.): „Die geistige Trauer kommt daher, daß jemand darüber seufzt, er bringe keine geistige Frucht hervor und daß jemand andere weit entfernte Klöster glücklich preist.“

Weiter schreibt Kassian zurecht, dass man deswegen trauert, weil man keine „Leistung“ sieht. Wieder nichts oder zu wenig geschafft. Und dann unterbreitet uns der Teufel Trugbilder von Ländern, Zeiten, Klöstern oder anderen Gemeinschaften, wo das Gras natürlich viel grüner ist und wo es uns, falls wir dort wären, natürlich viel besser ginge. Und zwar in jeglicher Hinsicht.

„Da wo wir nicht sind, da ist das Glück“,

sagte schon Goethe in „Kennst Du das Land, wo die Zitronen blühn“, der wahrscheinlich auch von dem Mittagsdämon geplagt wurde. Auch wenn der Zeitpunkt des Überfalls des Mittagsdämons sich je nach Mittag verschieben muss, so findet er, wie es scheint, niemals in den frühen Morgenstunden statt und somit ist Acedia etwas anderes als Depression. Diese Sicht der Dinge zu entwickeln, dass Gott gerade uns hier und jetzt fordern und heiligen will, ist der erste Schritt zur Genesung. Denn wenn wir uns permanent nach der guten alten Zeit vor dem Konzil oder nach anderen Dingen sehnen werden, so werden wir dadurch an unserer eigenen Heiligung hier und jetzt gehindert.

IIª-IIae q. 35 a. 1 arg. 4

IV. Jede Sünde muß geflohen werden, nach Ekkli 31.: „Wie vor dem Angesichte der Schlange fliehe vor der Sünde.“ Kassian aber sagt: „Die Erfahrung hat es bewiesen, vor der geistigen Trauer soll man nicht fliehen, sondern gegen sie angehen und sie bekämpfen.“

Sehr treffende Bemerkung von Kassian. Man soll das Nichtstun der Acedia aktiv bekämpfen und nicht vor ihr fliehen in den Suff und das Konkubinat, was immer die einfachste Lösung ist.

[Sed contra. Argument ex auctoritate]

IIª-IIae q. 35 a. 1 s. c.

Auf der anderen Seite wird diese Trauer durch die Schrift verboten. Denn Ekkli. 6. heißt es: „Lege darunter deine Schulter und trage sie (die Weisheit) und sei nicht traurig in ihren Fesseln.“ Somit ist Acedia Sünde.

„Sei nicht traurig“ – ist eine kategorischer Imperativ, also wir haben langfristig Einfluss auf unsere Gefühle und die Taten, die von ihnen herrühren.

IIª-IIae q. 35 a. 1 co.

b) Ich antworte, nach Damascenus sei die geistige Trauer oder Trägheit etwas Beschwerendes, die den Geist so niederdrückt, daß er nichts mit selbständiger Freiheit anzugreifen wagt. Sie schließt also einen gewissen Ekel am Wirken und Arbeiten ein, wie die Glosse sagt zu Ps. 106.: omnem escam abominata est anima eorum: „Die Trauer ist eine Unthätigkeit des Geistes, die vernachlässigt, das Gute frischweg zu thun.“

Derartige Trauer aber ist schlecht 1. an und für sich, wenn ihr Grund und ihre Veranlassung ein anscheinendes Übel ist, was aber in der Wirklichkeit ein Gut ist. Da nun ein geistiges Gut immer in Wahrheit als ein Gut dasteht, mag es auch als ein Übel äußerlich erscheinen, so ist die Trauer über ein solches Gut immer an und für sich, dem inneren Wesen nach, schlecht. Mag aber auch der Grund für die Trauer ein wirkliches Übel sein, so ist sie doch 2. schlecht in ihrer Wirkung, wenn sie nämlich dermaßen beschwert, daß sie vom guten Thätigsein ganz und gar abzieht. Deshalb will der Apostel (2. Kor. 2.) nicht, „daß der reuige Sünder von zu großer Trauer über die Sünde verzehrt werde.“

Da also die Trauer, wie sie hier in Betracht kommt, entweder an sich ein Übel ist oder in ihrer Wirkung, so ist sie immerdar eine Sünde. Denn das Übel in den Thätigkeiten des vernünftigen begehrenden Teiles (malum enim in motibus appetitivis) nennen wir Sünde (peccatum).

Was lernen wir daraus? Dass das geistliche Leben eine Tätigkeit ist und zwar des vernünftigen, begehrenden Teiles der Seele, also des Teils der Seele, der nach etwas Gutem strebt und es vernünftig tut, ohne an dieser Stelle die ganze Anthropologie des Aquinaten vorzustellen. Es ist also das aktive Vermeiden des Guten,

„so ist die Trauer über ein solches Gut immer an und für sich, dem inneren Wesen nach, schlecht.“

Mag uns das Gut auch als beschwerlich vorkommen, so hört es nicht auf Gut zu sein. Daher ist die Acedia, „die vom guten Thätigsein ganz und gar abzieht“ eine Sünde und zwar im Sinne einer Unerlassungssünde.

[Entkräftigung der Einwände aus Teil Videtur quod non]

IIª-IIae q. 35 a. 1 ad 1

c) I. Je nachdem die Leidenschaften zu etwas Schlechtem hingewandt werden, sind sie zu tadeln; nicht an und für sich. Die Trauer an sich also ist weder Tugend noch Sünde. Hat sie ein Übel zum Gegenstand und ist sie geregelt, so ist sie etwas Gutes. Verbreitet sie sich über ein Gut und ist sie ungeregelt, auch wenn ein Übel ihr Gegenstand ist, so ist sie Sünde.

Auf den ersten Einwand antwortend, stellt der hl. Thomas fest, dass die Leidenschaften (passiones) zwar an sich neutral sind, aber dann gut oder schlecht werden, wenn sie sich nach etwas Gutem oder Schlechten richten. Also der Kontext spielt eine Rolle und zwar nicht im Sinne von Relativismus, da, nach hl. Thomas, das Gute an sich und die mit ihm verbundene Ordnung (ordo) an sich existiert. Daher sind die passiones, welche innerhalb dieser objektiven Ordnung sich nach dem Gut richten geordnet (ordinatae), die anderen hingegen sind ungeordnet (inordinatae). Es stimmt, dass wir alle über mehr oder weniger ausgeprägte Gefühlsregungen (passiones) verfügen, aber wonach wir sie richten und wie wir sie einsetzen, dies bleibt in unserem Ermessen.

IIª-IIae q. 35 a. 1 ad 2

Die Leidenschaften im sinnlichen Teile können an sich läßliche Sünden sein, indem sie zur Todsünde hinneigen. Und weil der sinnliche Teil an ein körperliches Organ gebunden ist, so wird gemäß der Veränderung in diesem der Mensch geeigneter zu einer Sünde. Also kann es ganz wohl geschehen, daß gemäß solcher körperlichen Veränderungen zu gewisser Zeit der Mensch zu einer Sünde mehr hinneigt und von ihr in höherem Grade bekämpft wird. Jeder körperliche Mangel nun bereitet an und für sich die Seele zur Trauer vor. Deshalb werden jene, die da fasten, um die Mittagszeit, wann sich der Mangel an Speise mehr fühlbar macht und dazu die Gluthitze der Sonne kommt, in höherem Grade von der geistigen Trägheit bekämpft.

Ja, Leidenschaften führen zu lässlichen Sünden und lässliche Sünden führen zu Todsünden, wenn man sie nicht bekämpft. Am Anfang stehen tatsächlich körperliche Veränderungen, welche aber nicht neutral sind, sondern entweder zum Guten oder zum Schlechten führen. Deswegen wird man um die Mittagszeit mehr von der Acedia angefochten als zu anderen Tageszeiten. Es bleibt also zu bedenken: dann und dann wird es kritisch und dem entgegenwirken.

IIª-IIae q. 35 a. 1 ad 3

Die Demut lehrt dem Menschen, die eigenen Mängel zu betrachten und sich nicht zu erheben. Die von Gott erhaltenen Vorzüge aber verachten gehört zur Undankbarkeit; und aus dieser Verachtung kommt die geistige Trägheit, denn was für wertlos wir in uns erachten, darüber trauern wir wie über ein Übel. Es muß demgemäß jemand das Gute in den anderen in der Weise anerkennen, daß er das ihm selbst von Gott zu eigen verliehene Gute nicht mißachtet.

Sehr weise Worte, denn mit nichts wird mehr Schindluder getrieben als mit der falschen Demut. Fühlt sich jemand so mutlos und wertlos, dass er glaubt seine geistige Anstrengung ist nichts wert, weil er selbst nichts wert ist, dann öffnet er dem Teufel Tor und Tür. Wenn wir in uns selbst „das Gute nicht anerkennen“, dann kämpfen wir weder um unsere eigene Würde und Identität, noch können wir das Gute in den Anderen anerkennen. Dies führt aber zum Neid auch zum Neid um geistliche Schätze. Denken wir immer wieder daran:

Die von Gott erhaltenen Vorzüge aber verachten gehört zur Undankbarkeit…

Der Vorzug besteht schon darin, dass man glaubt und betet, denn wie viele tun es nicht und das gefällt dem Teufel nicht und deswegen will er uns durch die falsche Demut zuerst in die geistige Trägheit, denn das, was mir machen ist eh nichts wert, und danach in die Verzweiflung stürzen. Viele Beichtväter bremsen uns ganz instinktiv, denn sie werden doch keinen zu keiner größeren Heiligkeit führen als zu der, die sie nicht erreicht haben. Man muss also wachsam bleiben und sich nichts einreden lassen.

IIª-IIae q. 35 a. 1 ad 4

Die Sünde ist immer zu meiden. Manchmal aber wird die Versuchung zur selben leichter überwunden dadurch, daß man vor ihr flieht, und manchmal leichter dadurch, daß man gegen sie angeht. So mahnt der Apostel 1. Kor. 6.: „Flieht vor der Wollust;“ denn der beständige Gedanke daran mehrt den Reiz zur Sünde. Wenn aber der beständige Gedanke daran den Reiz mindert oder fortnimmt, so muß man gegen solche Versuchungen positiv angehen. Dies ist nun bei der geistigen Trauer der Fall. Je mehr die geistigen Güter betrachtet werden, desto mehr gefallen sie und schwindet die Trägheit.

Die geistige Trägheit muss also durch die geistige Passion, Leidenschaft bekämpft werden. Je geschmackloser die Religion dargestellt wird, desto weniger Menschen wird sie anziehen, ebenso die Liturgie und das Gebet. Deswegen wurden die geistlichen Quellen, d.h. die Messe und das Brevier nach dem Konzil so fade gemacht, damit sich niemand für sie begeistert. Aber entdeckt man wirklich das wahre Katholische im Geistlichen und Intelektuellen, so kann man sich nur dafür begeistern und bereuen, dass man es nicht früher entdeckt hat. Leider machen es unsere Geistlichen diese Entdeckung so schwer nur wie möglich.

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[1] Der Text findet sich hier: http://www.unifr.ch/bkv/summa/kapitel551-1.htm

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