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Nicht jede emotionale Ergriffenheit, nicht jeder Eifer ist gleich Mystik. Die mystischen Zustände sind von Gott „eingegossen“ (gratia infusa) und sind in diesem Sinne übernatürlich, da wir sie uns selbst nicht erwerben können. Die mystische Erkenntnis ist auch wesenhaft, d.h. ontisch, von der natürlichen Erkenntnis verschieden. Mystik umfasst also: (1) den Zustand des übernatürlichen Gebetes, (2) Außergewöhnliche Zustände und (3) den Zustand der Ruhe, der Passivität.
Erster Teil
Vorfragen
Erstes Kapitel: Was ist Mystik?

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