Tradition und Glauben

Beten wir die Bußpsalmen als Sühne für Benedikt

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Es ist wieder soweit, aber diesmal ist der Kontext ein anderer. Benedikt XVI. hat durch seine Einlassungen und die darin enthaltenen Lügen – “Falschbehauptungen” (“Gegenteilige Angabe war also objektiv falsch.”) – die katholische Kirche für mehrere Jahrhunderte geschädigt. Er hat solch eine schwarze Atomwolke der Sünde und des Ärgernisses losgetreten, dass es viel Gebet, Opfer und Sühne brauchen wird, um diese wenigstens teilweise zu zerstreuen.

Wie funktioniert es denn?

Es funktioniert wie folgt:

  1. Gott ist das Licht, das von sich aus immer das Gute, Schöne und Wahre ausstrahlt.
  2. Durch die Menschwerdung des Sohnes Gottes war Gott gedrängt in Christus anwesend und nach dessen Himmelfahrt,
  3. ist er gedrängt in der irdischen Kirche anwesend: in den Sakramenten, in den Gebeten, in den Zeremonien, in den Menschen, vornehmlich Priestern danach Laien.

All das funktioniert, wenn es funktioniert, wobei die Ebene 1 immer funktioniert, weil Gott unwandelbar und nicht sündhaft ist. Daher erzählen viele Menschen von Gottesbegegnungen in der Natur, wo sie von der Anwesenheit Gottes angerührt werden, obwohl diese viel weniger gedrängt vorhanden ist als in der Kirche. Der Teufel funkt zwar auch dazwischen, aber diese Erlebnisse sind möglich. Findet aber an einem Ort irgendetwas Furchtbares (Mord, Menschenopfer, Vergewaltigung, etc.) statt, so wird die Atmosphäre an diesem Ort verdunkelt und die Dämonen erhalten, durch die Opfer, die man ihnen zudachte, ein Anrecht darauf sich an diesem Ort aufzuhalten. Menschen fühlen sich dort immer unwohl und möchten fliehen.

Der historische Jesus – die Ebene 2 – der leibgewordene Logos Gottes war die wandelnde Anwesenheit Gottes auf Erden. Das Allerheiligste, das unter den Menschen weilte. Es ging ja von ihm eine Macht aus, die alle heilte und ganz Palästina ist bis heute durch seine Anwesenheit geheiligt worden, wovon auch alle Reliquien, die direkt mit Christus zusammenhängen, sprechen. Er heiligte auch alle Apostel, die diese Heiligkeit über die Welt verbreiteten und ihren Nachfolgern den Bischöfen übergaben.

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Und hier kommen wir zum nächsten Punkt, dem Punkt der Sünde. Die Sünde ist Dunkelheit, sie ist ein Umkehrfaktor der Heiligkeit. Wenn also jemand die Bischofsweihe erhielt, so erhielt er auch, bildlich gesprochen, einen positiven “Koeffizienten der Heiligkeit”, von sagen wir mal 150. Wenn aber dieser Bischof schwer sündigt, dann wird daraus ein negativer “Koeffizient der Sünde” von – 150. Vielleicht ist es auch ein Faktor oder eine Potenz. Wenn also ein guter Bischof Gutes tut, dann wird jedes seiner Werke mit 150 multipliziert, wenn er sündigt so wird die Gesamtheiligkeit der irdischen Kirche um minus 150 mal gemindert. Dies gilt mutatis mutandis für jeden Gläubigen und jeden Priester. Durch die letzte “Liturgiereform” wurde objektiv die Anwesenheit der Heiligkeit in der Liturgie, den Gebeten, den Sakramentalien geschmälert, durch alle liturgischen Missbräuche, aber auch durch Novus Ordo an sich, findet Sünde statt und Dunkelheit gießt sich auf die Welt aus. Noch mehr Dunkelheit erfolgt durch die Sünden der Bischöfe und Priester, wie Kindesmissbrauch zum Beispiel, durch dessen Vertuschung, durch das Lügen über die Vertuschung, durch das Lügen der “katholischen Presse” über das Lügen etc.

Somit ist es nicht verwunderlich, dass die Heiligkeit Gottes nirgendwo in der Kirche zu jemandem durchscheint, weil dieser Sündensmog sie verdeckt.

So sieht es jetzt aus

Und wer hat am meisten dazu beigetragen?

Benedikt XVI., weil er der Papst ist. Seine Sünde ist enorm und wirklich zum Himmel schreiend. Wer wird noch nach der Benedikt-Lüge katholisch werden wollen? Wer wird dieser Kirche jemals wieder vertrauen? Wer wird sich ihr schon als Priester oder Ordensfrau anvertrauen wollen, wenn nicht einmal der Papst anständig ist? Die Konsequenzen seiner Tat sind wirklich nicht auszumachen. Tschernobyl ist nichts dagegen.

Benedikts Lügen = Tschernobyl der Kirche

Was können wir tun?

Wir können wenigstens ein wenig diese jetzt durch ihn losgetretene Dunkelheit abbauen, indem wir auf den Knien die Bußpsalmen beten als Sühne für seine Sünden.

Warum gerade wir?

Weil es sonst niemand tut. Gott wird wenigstens uns viele Gnaden schenken, denn noch uneigennütziger kann man eigentlich nicht sein. Benedikt XVI. hilft nichts mehr und das Gericht Gottes erwartet ihn schon, wir aber können uns selbst und der irdischen Kirche helfen, damit sich diese Dunkelheit weniger verbreitet. Amen.

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