Tradition und Glauben

Diabolische Narzissten von Ann Barnhardt: Wieder eine Punktlandung! (3 von 3)

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Diabolische Narzissten sind unter uns

Aber vor der Zeit des Vat. II hatte man andere Gnadenmittel, Alte Messe und das Alte Brevier, sowie das richtige Paradigma, welche von der Existenz der Dämonen ausgeht und darauf bedacht ist der Welt gerade nicht zu gefallen, sowie die Wahrheit des wahren Gottes zu verkünden. Während man sich vor dem Konzil an die mehr oder weniger verkündete kirchliche Lehre, wenigstens die lehramtliche, halten konnte, um nicht verloren zu gehen, so bewirkt jetzt gerade das Sich-an-die-de-facto-verkündete-Lehre, dass man verloren geht.  Man hatte also früher den Plan oder die Road Map, wie der Amerikaner sagen würde:

  • Das und das glauben,
  • Das und das tun,
  • Das und das lassen
  • So wird man gerettet.

 

Jetzt aber in der Zeit von Papst Franziskus gilt gar nichts mehr, seit dem Konzil sowieso nicht, weil wir es

„mit mündigen, modernen Christen zu tun haben, welche an diesen mittelalterliche und, was noch schlimmer ist, vorkonziliaren Bullshit nicht zu glauben brauchen“.

Man hat also weder die richtige Theorie, noch die richtige Praxis. Dennoch sind die DN keine Opfer, sondern Täter und wissen ganz genau Bescheid, mit dem umgekehrten sensus fidei der Dämonen, was, wie und wen sie etwas zu zerstören haben.

Ein kleines Beispiel. Gestern war der Schreiber dieser Zeilen bei einer kanonischen Alten Messe einer Ecclesia Dei Gemeinschaft, wohin der Weg dermaßen beschwerlich war, dass er sich allen Ernstes überlegt, ob er sich ihn nochmals zumuten kann. Die Kirche, in der diese Messe, in einem Radius von 150 km von ihm (also insgesamt 300 km Fahrt) zelebriert wird, liegt wirklich Mitten von Nirgendwo und ihr Auffinden sogar mit Navigationsgeräten glich einem Orientierungslauf oder eher einer Orientierungsfahrt. Dies wäre wirklich eine gute Strecke für eine Probefahrt mit einem Geländewagen gewesen für einen halbwegs geübten und ausgeruhten Rally-Fahrer. Die besagte Diözese erfüllt also auf dem Papier die Bestimmungen von Summorum Pontificum, aber die Wahrscheinlichkeit, dass jemand dorthin findet, ist wirklich gering. Warum also nicht eine Alte Messe in einer größeren Stadt oder der Hauptstadt einer Region anbieten? Damit niemand dahin kommt. Weil bei der gestrigen Messe max. 30 Personen anwesend waren, so kann das Ordinariat ja argumentieren, dass diese Art der Liturgie nicht gewünscht, weil nicht frequentiert wird. Dass gerade eben solch ein entlegener Ort ausgesucht wurde, damit niemand oder kaum jemand hinkommen kann, wird natürlich nicht erwähnt. Aber diese Entscheidung hat doch kein Dämon getroffen, sondern ein Mensch, höchstwahrscheinlich ein DN, den Auswirkungen nach zu urteilen.  Ja, meine Damen und Herren, diese Menschen haben einen sehr guten umgekehrten sensus fidei. Die Wahl des zelebrierenden Priesters riss auch nicht vom Hocker, vielleicht wurde er auch handverlesen, denn er stellte die Verkörperung von Acedia dar und machte sich aus den Anweisungen des hl. Johannes Chrysostomus nicht viel. Leider muss man sagen, dass es keine verschiedene Innen- und Außenansicht gibt. Außen ist dasselbe wie innen, nur innen ist mehr davon. Alles spricht: das Aussehen, die Gestik, die Körpersprache, der Tonfall, die Sprachmelodie, die Stimme und schließlich der Inhalt. Und alles war sich gleich. Vielleicht hat diese ED-Gemeinschaft keine besseren Priester, vielleicht sind alle so, vielleicht wäre ein besserer von der Diözese nicht genehmigt worden, aber die Kette ist nur so stark, wie sein schwächstes Glied und dieses Glied war recht schwach. Wie soll es denn mit der Kirche aufwärtsgehen?

Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung und Ann Barnhardt hat die rechte Einsicht, dass wir hauptsächlich von DNen in unserer Kirche regiert werden, weil die einen DN, die anderen nachziehen, um sie zu missbrauchen und zu quälen und ihnen dadurch die „Kariere“ zu ermöglichen, damit man ein Abklatsch seiner selbst schafft. Sehr oft unter Homosexuellen auch unter homosexuellen Klerikern anzutreffen, was die Lage im Vatikan, aber in einer jeden Diözese auch erklärt. Seien wir dankbar, dass es Ann Barnhardt gibt und sie uns mit ihren wirklich brillanten Analysen hilft. Beten wir für sie und spenden, wenn wir können.

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