Tradition und Glauben

21. November: Fest der Darstellung der heiligen Jungfrau Maria im Tempel – I

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Aus dem Buche des heiligen Johannes von Damaskus über den rechten Glauben. Joachim hat die vorzügliche und allen Lobes würdige Frau mit Namen Anna zur Ehe genommen. Aber wie jene frühere Anna, da sie an der Krankheit der Unfruchtbarkeit litt, durch ihr Gebet und durch ein Versprechen den Samuel als Kind erhielt, in derselben Weise hat diese durch Flehen und durch Versprechen die Gottesmutter von Gott erhalten, auf daß sie auch hierin keiner von den berühmten Frauen nachstünde. Deshalb bringt die Gnade – denn das bedeutet der Name Anna – die Herrin zur Welt – das nämlich wird durch den Namen Maria bezeichnet; denn sie ist in Wirklichkeit aller geschaffenen Dinge Herrin geworden, da sie des Schöpfers Mutter wurde. Das Licht der Welt aber erblickte sie in der Hirtenwohnung Joachims und wird zum Tempel gebracht. Und dann wird sie, eingepflanzt im Hause Gottes und durch Gottes Kraft gründlich genährt nach Art eines fruchtbaren Ölbaums eine Wohnstätte aller Tugenden, damit sie nämlich, die von aller Begierlichkeit dieses Lebens und Leibes den Sinn abwandte, auch in dieser Weise mit dem Leibe die Seele jungfräulich bewahrte, wie es derjenigen zukam, die Gott in ihrem Schoße empfangen sollte.

Kirchengebet

O Gott, Du wolltest, daß am heutigen Tage die heilige, allzeit reine Jungfrau Maria, die Wohnung des Hl. Geistes, im Tempel Dir dargebracht werde; daher bitten wir Dich: Gib, daß wir auf ihre Fürsprache würdig seien, dereinst selber im Tempel Deiner Glorie vor Dich gebracht zu werden. Durch unsern Herrn … in der Einheit eben dieses Hl. Geistes. Amen.

Quelle: Erzpriester Stephan, Das kirchliche Stundengebet oder das römische Brevier, Bd. I, Regensburg 1926, 888 f.

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