Tradition und Glauben

Hl. Alfons von Liguori – “Praktische Anweisung für Beichtväter”. (35) Achtes Gebot

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Lesezeit: 3 Minuten

In unseren Zeiten können wir viel leichter gegen das Achte Gebot sündigen als in den Zeiten vor Erfindung des Internets. Beispiele:

  1. Leichtigkeit etwas zu veröffentlichen
  2. Leichtigkeit sich durch Fake-Profile besser darzustellen

ad 1. Ehrenraub

Einerseits wird in den vermeintlich katholischen Medien seit Bergoglio, aber auch früher, dermaßen beschönigt und gelogen, dass es manchmal nur Privatleute sind, die die Wahrheit sagen. Andererseits kann man die Letzteren nicht überprüfen, ob auch sie nicht lügen, da sie Quellen außerhalb des Mainstreams verwenden.

DSDZ publiziert auch nicht alles, was er weiß, sondern nur das, wovon er meint, dass es bekannt sein sollte. Sollte er durch Gerichtsbeschluss gezwungen werden seine Quellen offenzulegen, so ist er in der Lage dies zu tun. Er kann aber von sich behaupten, dass er:

  1. nichts publiziert, wovon er sicher weiß, dass es nicht stimmt,
  2. keine Informationen unterschlägt, welche den Wahrheitsgehalt verändern.

Es stellt sich natürlich die Frage, ob bestimmte wahre, aber skandalöse Inhalte überhaupt veröffentlicht werden sollten. Dennoch ist manchmal diese bittere Wahrheit vonnöten, um die derzeitige kirchliche Situation überhaupt nachzuvollziehen und den Glauben nicht zu verlieren. Denn:

a. da so viele Priester im Konkubinat leben,

daher

b. wollen sie den Zölibat aufheben.

oder

a. da so viele Bischöfe und Priester homosexuell sind,

daher

b. wollen sie die Homoehen segnen.

oder

a. weil Benedikt XVI. im höchsten Maße erpressbar war und ist,

daher

b. war sein Rücktritt ungültig und daher hält er still.

Die Wahrheit ist zwar bitter, aber sie erleichtert das Leben.

ad 2. Fake-Reality

Das Internet schafft die Möglichkeit sich selbst besser darzustellen als man ist oder ein Alter-Ego zu erfinden, dass mit der traurigen und langweiligen Wirklichkeit nichts zu tun hat. Dies betrifft insbesondere die Jugend, die von Instagram süchtig wird und sich immer unvollkommen fühlt und daher bei Dating-Seiten Fake-Profile erfindet. Jemand sagte zu recht:

“Ist bei jemanden das Gras grüner, dann hat er mehr Sch …., um es zu düngen”.

Dies will heißen, dass eine ideale, ideelle und virtuelle Welt etwas Schwerwiegendes kompensiert, denn niemand hat ein solch vollkommenes Leben. DSDZ fragte sich vor vielen Jahren, warum das Leben der Anderen scheinbar so gut und sein eigenes dermaßen voll Widerstände ist. Dann erfuhr er, dass er einfach belogen wurde. Man stellte ihm nicht einmal die positiven Seiten und blendete die negativen aus, sondern man erzählte etwas, was nicht stimmte.

Daher ist auch höchste Vorsicht bei überaus spirituellen Blogs und katholischen Internetseiten und Portalen geboten. Wo nur Fatima, Privatoffenbarung, Heiligkeit und Engelstaub herrschen, da kann etwas nicht stimmen und dieses Etwas ist wirklich schwerwiegend. DSDZ weiß etwa Skandalöses s von jemanden, der eng mit gloria.tv verbunden ist, was eine mediale Atombombe ist und DSDZ wird auf den Knopf drücken, um sie abzufeuern, wenn er dazu gezwungen sein sollte. DSDZ wollte an die Informationen, die er erhielt auch nicht zuerst glauben und überlegte, ob sich in den Beiträgen dieser Person etwas befindet, was auf diese Art des “Privatlebens” schließen würde. Die Antwort lautet ja:

Es ist diese süßlich abgehobene Spiritualität, ohne jeden Halt im Leben.

Ebenso war es bei den im Internet vorhandenen Beiträgen des unseligen Pater James Jackson (FSSP). Es ging um die sechste Stufe des Fegefeuers nach Dante (derzeit auf Youtube nicht auffindbar) oder um ähnliche Dinge. Seit Buch über die Alte Messe, “Nothing Superfluous” ist ebenfalls sehr vergeistigt, aber im guten Sinne, sodass der Schock größer war, dass jemand, der solche Dinge schreibt, in seiner Freizeit Unwürdiges tut, d.h. Kinderpornographie schaut.

quod autem his abundantius est a malo est (Mt 5, 37)

was darüber hinaus mehr ist, ist vom Bösen

Man könnte die Mt 5, 37 auch darauf anwenden. Was zu viel ist, kommt vom Bösen und die reine Vergeistigung kommt vom gefallenen Engel, der diese Leute durch die habituelle schwere Sünde an seiner Leine führt. Aber wirklich schlimm ist das, dass diese Leute bei vielen Katholiken im Rufe der Heiligkeit stehen und man sich die Frage stellt, ob man sie bloßstellen sollte, siehe oben. Manchmal hält man noch den Mund, manchmal, wie bei Pater Jackson (FSSP) wird es anderweitig offenbar.

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