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Hl. Alfons Liguori schreibt, dass gute Weltpriester sehr selten zu finden sind. Ja, damals vor dem Konzil. Heutzutage sind fast keine zu finden, obwohl DSDZ tatsächlich neulich einen aufspürte.
Warum ist es so?
Weil man durch keine Regel und Gemeinschaft geschützt ist, man viel mehr Selbstdisziplin braucht und Versuchungen ausgesetzt ist, die die Mönche oder Ordensmänner gar nicht haben. Man ist ständig der Welt ausgesetzt, ohne sie zu gebrauchen. Das schaffen nur wenige, damals und heute. Ein Ordensmann ist in der Truppe, Weltpriester ist Einzelkämpfer.
Heutzutage kann man aber wirklich niemandem empfehlen ins Seminar zu gehen, denn überall ist ein Homosumpf, wo man sich hoch schläft, anschließend Bischof wird, von dem Lotterleben und allgegenwärtigen Häresien ganz zu schweigen. Neulich gab es wieder einen Skandal in Polen, in der Provinz, aber es ist wirklich fast immer dasselbe und recht langweilig es wiederzugeben.
Wir leben in einer Zeit, wo Menschen mit Berufung in der Welt leben müssen, weil es keine Gemeinschaften oder Strukturen gibt, wo sie hingehen könnten:
- Priesterseminar – Homosumpf und verlottert
- Novus Ordo Orden – häretisch, verlottert, homo
- Movimenti des Novus Ordo – Sekten
- Piusbruderschaft – Sekte, kanonisch irregulär
- Ecclesia Dei Gemeinschaften – stehen kurz vor Auflösung, mit Vorsicht zu genießen, nicht alles Gold, was glänzt
Was den letzten Punkt anbelangt, so braucht man zur Entfaltung einer Berufung auch äußere Stabilität, die nach Traditionis Custodes nicht gegeben ist. Bleiben Sie also daheim, beten Sie und abonnieren unseren Blog. Wenn Sie Gott tatsächlich berufen hat, so findet er Mittel und Wege Sie irgendwo unterzubringen, was aber nicht gerade jetzt sein muss.



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