
Wenn man all diese Punkte liest, so weiß man beispielsweise, was alles der geistliche Vater der unseligen Faustina Kowalska falsch gemacht hat. Ein Blinder hat eine Blinde geführt, vor der andere Beichtväter flohen, denn hält man an eigenen Erscheinungen fest, so kann man nur betrogen werden.
Es ist wirklich eine schmale Gratwanderung, die hier der Beichtvater zu beschreiten hat:
- einerseits überwachen,
- andererseits nicht zu neugierig sein,
- einerseits kritisch sein,
- andererseits ermutigen.
Die zitierte hl. Theresia von Avila schrieb ja selbst ihr Leid, als ein nicht gelehrter Beichtvater ihre Zustände für dämonisch hielt, obwohl sie es besser wußte. Es ist wirklich schwierig, aber man sollte einfach davon ausgehen, dass Gott die entsprechenden Gnaden demjenigen Beichtvater gibt, die wirklich mystische Seelen führen.





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