
Jeder, der sich bekehrt hat, erinnert sich wohl an die “sportlichen” Abtötungen, die er anfangs praktiziert hat, die mit der Zeit immer mehr abflachten. Kommt die Trockenheit, wie richtig hl. Alfons schreibt, dann flacht alles ab und man hat keine Lust zu gar nichts mehr.
Man soll daher es mit der Abtötung wie mit Sport halten. Es wie eine längere Distanz betrachten und sich solch eine Abtötung wählen, die man langfristig halten kann und welche zur inneren Abtötung führt.
Rät Ihnen aber Ihr Beichtvater überhaupt von der Abtötung ab, dann laufen Sie schnell weg, denn er ist gefährlich. Der unten zitierte hl. Johannes vom Kreuz schreibt, dass man von
a. Welt,
b. Teufel
c. Fleisch
sich am meisten vom Fleisch in Acht nehmen sollte, da man meistens mehrs kann als man denkt. Am einfachsten ist es sich von der Welt zu isolieren oder sie isoliert sich von uns. Der Teufel wird uns immer austricksen, aber auf das Fleisch haben wir den größten Einfluß. Also los, abtöten!



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