Homo-Segnung als vorläufiger Abschluss des kirchlichen Niedergangs (2 von 4)
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Traditio et Fides
Februar 17, 2020
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Die eigentliche Agenda
Warum tut man das? Warum erklärt man etwas, was die Kirche immer verurteilt hat, zu etwas Normalem und konsequenterweise Gutem?
Franz-Josef Bode, Bischof von Osnabrück und stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz (DBK)
Weil die katholische Kirche in Deutschland ein steuerrechtlich finanzierter Verein ist, der die politischen Ziele der jeweiligen Regierung unterstützt und mitträgt.
Weil die Bundesrepublik Deutschland die Homo-Ehe legalisiert hat und hochhält, so kann sich die deutsche Staatskirche nicht anders verhalten.
Weil ein Großteil der deutschen Bischöfe selbst homosexuell ist. Homosexuell sind ebenfalls viele Priester, Theologen und Ordinariats-Mitarbeiter. Oft werden homosexuelle Priester in der Priesterausbildung, sprich Priesterseminar, eingesetzt, damit sie an das „Frischfleisch“ kommen, womit sie sich aber kirchenrechtlich immer noch strafbar machen.
Man ist selbst das ewige Versteckspielen und die ständige Erpressbarkeit leid und würde sich gerne mit seinem jeweiligen Lebensabschnittsgefährten segnen lassen.
Dies waren die weltlichen Gründe sozusagen, die für jedermann nachvollziehbar sind.
Bischof Ipolt von Görlitz
Die geistlichen Motive – Sakrileg steigern
Wir vergessen aber, dass unsere lieben Geistlichen immer noch Geistliche sind und sie, nach vielen Jahren in Todsünde, über einen umgekehrten sensus fidei verfügen. Dann erscheint gerade das als erstrebenswert, was Gott am meisten beleidigt und das größte Sakrileg ist.
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