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Es ist schwierig sich klar zu machen, dass das Geistige und Übernatürliche das Eigentliche ist, weil es ewig und unveränderlich ist. DSDZ [dem Schreiber dieser Zeilen] wird immer mehr deutlich, dass die kleinen oder größeren unerwarteten Katastrophen, die sein Leben begleiten, Abbilder der spirituellen Wirklichkeit sind, sprich: bevor etwas Spirituell-Positives eintritt, bekommt der Dämon die Erlaubnis ihm zu schaden und zwar direkt proportional zu dem künftigen Gut.
Warum ist es so?
Aufgrund der Gerechtigkeit Gottes, siehe Prolog des Hiob-Buches (Hiob 1,6-11; 2,1-5). Bevor Hiob der Zuwachs der Gotteserkenntnis, von der wir alle heute zehren, und des künftigen irdischen Glücks zuteil wurde, durfte ihn der Teufel quälen. Wenn aber Gott sogar dem Teufel gegenüber gerecht ist, wie erst uns gegenüber, die wir versuchen seinen Willen zu tun? Wenn Sie, liebe Leserin, lieber Leser, diese Angriffe nicht erleben, dann bedeutet dies, dass Sie sich noch unter dem Radar des Teufels befinden und Sie seinem Reich nicht schaden. Es kann auch sein, dass diese Angriffe dermaßen weltlich und in ihren Alltag eingeschrieben sind, dass Sie ihren spirituellen Ursprung nicht erkennen. Obwohl DSDZ die katholische Gnadenlehre mittlerweile recht gut kennt und anerkennt, dass Gott unser jegliches Tun, das nach dem übernatürlichen Gut hingeordnet ist, ermöglicht, unterstützt und begleitet, so besteht das Leben von DSDZ aus der Abfolge von Willensakten, die höchst mühsam sind. Es ist so als würden Sie mit einem Sandsack, der immer schwerer wird, behängt einen Klimmzug nach dem anderen machen. Mühevoll, mühevoll und mühevoll.
Und wo ist die Gnade?
Die ist irgendwo da drin, denn die Klimmzüge finden ja statt. Vielleicht erleben Sie, werter Leser, werte Leserin, dasselbe und wundern sich, ob Sie etwas falsch machen. Nein, Sie machen schon alles richtig, denn das irdische Leben ist mühevoll. Ist Ihr Leben es nicht, dann bedeutet dies, dass der Teufel Sie nicht angreift, weil er dies nicht muss. Der Energieerhaltungssatz gilt auch in der Dämonenwelt. Die strengen sich nicht mehr an als sie müssen bzw. bekommen von Gott keine Erlaubnis dazu. Als DSDZ viel jünger war, so dachte er, dass gerade die Befreiung von den irdischen Plagen das geistliche und das intellektuelle Leben beflügeln würde. Er dachte auch, dass insbesondere die Geistlichen, die ja davon frei sind, besonders spirituell und intellektuell hochentwickelt sein müssten. Dies ist aber nachweislich nicht der Fall und ist es niemals gewesen, siehe Heiligenlebensläufe, da die Heiligen wirklich harte Leben hatten. Gott prüft uns in allem und stellt immer neue Aufgaben vor uns, damit wir wachsen. Es ist wirklich wie beim Sport: wenn Sie bestimmte Muskelgruppen bis zum Umfallen trainieren, dann bekommen Sie Muskelzuwachs und haben eine gute Figur. Ohne diese Mühe und Plage geht es nicht. Interessanterweise ist es so, dass seitdem das äußere Leben von DSDZ viel härter geworden ist, er innerlich sehr gewachsen und viel gelassener geworden ist. Wie gut doch Gott einen erzieht.
Aber all das Plagende, Alltägliche und Banale verdeckt dennoch, zusammen mit der wachsenden Müdigkeit, den Blick auf die ungetrübte göttliche Wirklichkeit, welche so blau-strahlend ist wie der Himmel, den das Flugzeug erst auf einer bestimmten Höhe erreicht, nachdem es die Wolkendecke hinter sich gelassen hatte. Die unveränderliche, geistige Wirklichkeit des Monats Juni ist die Herz-Jesu-Verehrung. In der Heimat von DSDZ wird immer noch im Juni vor dem ausgesetzten Allerheiligsten die Herz-Jesu-Litanei im Knien gebetet, was die Juni-Andacht ist. Dies könnte man natürlich auch in den deutschsprachigen Ländern wieder einführen, was aber nicht passieren wird, weil die Pastoralassistentin es nicht will, man „gestaltet“ ja nicht, und der Pfarrer vor ihr und seinem eigenem Ordinariat Angst hat, welches ihn des „Krypto-Lefebrismus“ und/oder des „Neu-Pelagianismus“ bezichtigen könnte. Denn man darf in der Kirchensteuerkirche alles sein außer fromm. So ist es nun mal. Deswegen werden wir nirgendwo zu der Herz-Jesu-Verehrung angeleitet, weil diese kaum praktiziert wird. DSDZ war kein großer Herz-Jesu-Verehrer bis er vor ein paar Monaten einer Eingebung zufolge sich zwei Herz-Jesu-Statuen zulegte, die wieder einmal in Südtirol geschnitzt wurden. Er ließ sie auf Lateinisch nach dem Rituale Romanum, diesmal ohne Krach, segnen und er spürt seitdem, wie von ihnen eine wohltuende, spirituelle Wirkung ausgeht.
Ja, ungesegnet ist es nur ein Stück Holz, gesegnet ist es ein Sakramentale, das aktuelle Gnaden spendet und die Dämonen verjagt. Da wir hier mit der deutschen Gründlichkeit die Preise angeben, so sei hinzugefügt. Die größere Figur (Artikelnummer: 005-2016) ist 13 cm groß und kostete 56 €, die kleinere (Artikelnummer: 027-10062), die etwas “chinesisch” geworden ist und an die armen Katholiken in China erinnert, sie ist 7 cm groß und kostete 25,20 €. Wie sie sehen weichen, beide Figuren ein wenig von den Vorgaben auf der Website ab, was nicht unbedingt ihnen zum Nachteil gereicht. Jeder Schnitzer schnitzt ein wenig anders nach dem Vorgaben und Sie erhalten wirklich ein Einzelexemplar. Auf die eventuelle Frage antwortend, ob DSDZ wirklich glaubt seinen Katholizismus dadurch zu steigern, dass er sich mit gesegneten Figuren umgibt, so antwortet er ein klares: “Ja”. Denn aus eben demselben Grunde wurden fast alle geweihten Statuen nach dem Konzil aus den Kirchen entfernt, damit sie die Dämonen nicht stören, denn fast allen Menschen, außer den “Reformtheologen”, haben sie gefallen. Jetzt sollen die Kapellen so aussehen, aber das ist ein anderes Thema. Eine fromme Frau warf DSDZ vor, dass er durch seine Anregung den Kreuzweg zuhause zu beten die Menschen aus der Kirche wegzieht. Dies ist ein legitimer Einwand, aber er setzt voraus, dass
a. in der Kirche qua Kirchengebäude,
b. tatsächlich religiöse Praktiken stattfinden,
c. durch welche sich der Gläubige heiligt,
d. und eventuell Ablässe erlangen kann.
In der Wohnstätte von DSDZ, wo sich auch ein Dom befindet, findet in keiner ihm bekannten Kircher ein liturgisch vorgesehener Kreuzweg statt, bei dem das Leiden Christi und nicht die neuste Wal- oder Flüchtlingsrettungsaktion betrachtet wird. Es findet also (b) bis (d) nicht statt, welche Zuhause stattfinden können, wodurch man die Ablässe erhält. DSDZ und nicht nur er hat in manch einer Kirche okkulte Symbole gesehen, welche von denen hinterlassen wurden, die wissen, dass sie wirken. Durch den nachkonziliaren Bildersturm gibt es kaum etwas Heiliges oder Geweihtes und da die Priester, die in diesen Kirchen ihren Dienst verrichten fast allesamt Konkubinarier sind, so verpesten sie, allein durch ihre Anwesenheit als “Kloaken der Unreinheit” (La Salette) den immer noch geweihten Ort der Kirche. Ja, es gibt Menschen, die diese Ausdünstungen der Sünde spüren können und es ist sehr quälend. Wir alle müssen uns wirklich klar machen, dass Liturgie etwas Reales und Echtes ist. Es ist etwas spirituell Wirkendes und Wirksames, aber nur dann, wenn es wirklich rubrizistisch und vorschriftsgemäß zelebriert wird.
Daher ist jeder Verstoß gegen die Zelebration eine lässliche bis schwere Sünde. Statt Heiligkeit findet Sünde statt. Wenn Sie also in eine moderne Kirche gehen, wo die Pastoralassistentin mit dem Konkubinarier-Pfarrer z.B. den Kreuzweg oder die Herz-Jesu-Litanei “gestalten”, damit “die Menschen es verstehen können”, dann verunreinigen Sie sich geistlich und spüren es irgendwie, obwohl sie es ja nicht bewusst machen. Deswegen ist wohl auch dieser ganze liturgische Experimentalismus eingeführt worden, damit man Gott beleidigt und die Menschen sich geistlich verunreinigen, obwohl sie es im guten Glauben tun. Wenn Sie jemanden im guten Glauben mit Rattengift füttern, weil Sie glauben es sei Medizin, dann wird er dennoch vergiftet. Deswegen werden Sie wirklich mehr geheiligt, wenn Sie im Gnadenstand, bei sich Zuhause, vor geweihten Gegenständen die Herz-Jesu-Litanei beten als wenn Sie zu einer “gestalteten” Andacht in eine oben beschriebene Kirche gehen würden. Sie würden sich dennoch mehr heiligen, wenn Sie:
a. vor dem hl. Altarssakrament,
b. mit einem Priester im Gnadenstand,
c. in einer geweihten Kirche mit nach Rituale romanum geweihten Gegenständen,
d. mit anderen Gläubigen, die sich im Gnadenstand befinden,
e. gemeinsam die Herz-Jesu-Litanei beten würden.
Ja, von mehr kommt mehr und das Gemeinschaftsgebet ist wirklich wirkungsvoller, weil sich die Heiligkeit oder der Gnadenstand eines jeden subsumiert. DSDZ hat oft Sehnsucht nach solchen Gemeinschaftserlebnissen, nach gemeinsamem Beten mit Menschen, die im Gnadenstand sind. Wenn Sie denken, dass dies in einer jeden Ordensgemeinschaft der Fall ist, dann irren Sie sich. Die Sünde überlagert die wenige Heiligkeit, wie die falschen Töne die richtigen Töne beim Chorgesang. Deswegen müssen wir uns zuhause Privatkapellen einrichten und uns selbst im Gnadenstand halten, denn wo kann man schon hingehen? Was Sie zuhause haben und beten, das ist Ihnen sicher. Ja, dies ist der “individualistische Neo-Pelagianismus”, den der Antipapst Franziskus anprangert, weil er weiß, dass jetzt neue Scharen von Einsiedlern in der Welt entstehen werden, um für die Kirche zu beten. Deswegen wurde Placuit Deo verfasst, um diese kommende Bewegung der Gebets-Ninjas, wie sie Hilary White nennt, wahrscheinlich nach dem kommenden Schisma, von vornherein zu verketzern. Kurz und gut: Sie können besser zuhause die Herz-Jesu-Litanei, nicht nur im Juni, beten, wenn Sie erstmal eine halbswegs geschmackvolle, denn Gott ist Schönheit, Herz-Jesu-Statue zuhause haben.



Wie lauten denn die 12 Versprechen, die Christus der hl. hl. Margareta Maria Alacoque gegeben hat?
- Versprechen: Ich werde die Häuser segnen, in denen das Bild meines Heiligsten Herzens aufgestellt und verehrt wird.
- Versprechen: Ich werde ihnen alle in ihrem Stande notwendigen Gnaden geben.
- Versprechen: Ich werde ihren Familien den Frieden schenken.
- Versprechen: Ich werde sie in all ihren Leiden trösten.
- Versprechen: Ich werde ihre sichere Zufluchtsstätte im Leben und besonders im Tode sein.
- Versprechen: Ich werde ihre Unternehmungen mit überreichen Segen begleiten.
- Versprechen: Die Sünder werden in meinem Herzen die Quelle und das unendliche Meer der Barmherzigkeit finden.
- Versprechen: Die lauen Seelen werden eifrig werden.
- Versprechen: Die eifrigen Seelen werden schnell zu großer Vollkommenheit gelangen.
- Versprechen: Den Priestern werde ich die Gabe verleihen, selbst die härtesten Herzen zu rühren.
- Versprechen: Die Namen aller, die diese Andacht verbreiten, werden in meinem Herzen eingeschrieben sein und niemals daraus getilgt werden.
- Versprechen: Ich verspreche allen, die an den ersten Freitagen neun Monate nacheinander kommunizieren werden, die Gnade eines bußfertigen Endes, so daß sie weder in meiner Ungnade noch ohne den Empfang der heiligen Sakramente sterben werden.
Hat denn DSDZ schon irgendetwas aus dieser Liste an sich selbst erfahren? Eigentlich nicht, weil diese Punkte recht allgemein gehalten sind. Er ist zwar viel gelassener geworden und fühlt sich geistlich besser beschützt, das ist aber auch alles. Er hat zwar vier Prozesse gewonnen, eine Abfindung seines ehemaligen Arbeitgebers erstritten, eine neue Arbeit gefunden, er bekam die Idee, am Ende einer Novene, seine Blogs kommerziell auszubauen, aber inwieweit dies den gesegneten Herz-Jesu-Figuren, die er Anfang Februar 2018 bestellt hatte, zu verdanken ist, entzieht sich seiner Kenntnis.
Es ist aber wirklich so, dass eine Herz-Jesu-Figur, die man ständig vor Augen hat zum Denken über die theologische Bedeutung des Herzens Jesu anregt.
Was ist denn das Herz Jesu eigentlich?
Es ist die Pforte der Mitteilung Gottes. Aus dieser Pforte entspringen die Sakramente der Kirche, entspringt die Kirche selbst. Jesus ernährt uns mit seinem Herzen und zwar buchstäblich, wenn man den jüngsten, aber auch den älteren eucharistischen Wundern glauben will. So stellte der Befund von Legnica (Liegnitz) fest:
„Die Gerichtsmediziner stellten fest, dass es sich um menschliches Gewebe eines Herzmuskels handelt. Der Zustand des Muskelgewebes sei dem einer Person vergleichbar, die gerade einen Herzinfarkt erlitten hat und im Sterben liege, so die Wissenschaftler.“[1]
Wir essen also das Herz Christi, denn das ist sein eucharistischer Leib. Ist das nicht Wahnsinn? Und Er selbst hat es gewollt. Deswegen werden wir auch in Christus gewandelt, weil Er – und zwar buchstäblich – zu unserer Speise wird. Viele Heilige haben die Dimension des Herzens Jesu geahnt und diese höchst emotional beschrieben, wie z. B. hl. Bernhard von Clairvaux in seiner u.a. Predigt. Ja, diese Verehrung war schon lange in der Kirche vorhanden bevor Pius IX sie am 18. Mai 1856 auf die ganze Kirche ausdehnte. Wir stellen hier die deutsche Übersetzung der zweiten Nokturn des Tridentinischen Breviers (Das kirchliche Stundengebet oder Das römische Brevier. Übersetzt und erklärt von Erzpriester Stephan, Regensburg – Pustet 1926, Band 2, S. 863 f), damit wir alle an den verbleibenden Tagen von Juni, aber nicht nur dann, dieses Glaubensgeheimnis meditieren können. Die Predigten der dritten Nokturn folgen auch bald.
Predigt des heiligen Bernhard von Clairvaux:
Da wir nun einmal auf das süßeste Herz Jesu zu sprechen gekommen sind, – und es ist gut, daß wir da sind – wollen wir uns nicht so leicht von ihm trennen lassen, von dem geschrieben steht: “Die von dir weichen, werden in Staub geschrieben werden.” Was geschieht aber mit denen, die zu ihm hinzutreten? Du selbst (o Herr) belehrst uns darüber. Du sprachst ja zu denen, die dir nahen: “Freuet euch, daß eure Namen im Himmel geschrieben stehen.” So wollen wir also zu dir hinzutreten, und jubeln und in dir uns freuen beim Andenken an dein Herz. O wie lieblich und wie angenehm ist’s doch, in diesem Herzen eine Wohnung zu haben. Ja, ich will sogar alles hingeben, alle Gedanken und Regungen meines Herzens austauschen und mein ganzes Sinnen und Trachten auf das Herz meines Herrn Jesu richten und ohne Täuschung wird dieses mich weiden.
Zu diesem Tempel, zu diesem Allerheiligsten, zu dieser Arche des Bundes hingewandt, will ich anbeten und die Majestät des Herrn lobpreisen und mit David sprechen: “Ich habe mein Herz als Stätte gefunden, um Gott anzubeten.” Und ich habe gefunden das Herz des Königs, des Bruders, des Freundes, des liebevollsten Jesu. Und sollte ich hier nicht anbeten? Da ich also, süßester Jesu, dein Herz und mein Herz gefunden, will ich dich, meinen Gott, anbeten. Lass nicht nur mein Gebet in das Heiligtum kommen, in dem du Erhörung gewährst, vielmehr, ziehe mich ganz in dein Herz hinein. O holdseligster Jesus, der du alles an Schönheit übertriffst, wasche mich mehr und mehr von meiner Ungerechtigkeit und von meiner Sündenschuld reinige mich, damit ich, durch dich gereinigt, zu dir, dem ganz Reinen, hinzutreten kann, und würdig werde, alle Tage meines Lebens in deinem Herzen zu wohnen und es dahin bringe, deinen Willen zu erkennen und zu vollbringen.
Dazu ist deine Seite durchbohrt worden, damit uns der Eintritt offen stehe; dazu ist dein Herz verwundet worden, daß wir, frei von äußeren Unruhen, in ihm und damit in dir wohnen können. Auch ward es nicht minder darum verwundet, daß wir durch die sichtbare Wunde hindurch die unsichtbare Wunde deiner Liebe schauen können. Wie konnte uns diese Liebesglut besser gezeigt werden als dadurch, daß er nicht nur seinen Leib, sondern sogar sein Herz mit dem Speer durchbohren ließ? Die Verwundung am Leibe zeigt uns die geistige Verwundung. Wer wollte also dieses so verwundete Herz nicht lieben? Wer einem so liebenden Herzen nicht Gegenliebe schenken? Wer ein so lauteres Herz nicht umfassen? Wir wollen darum solange wir im Fleische leben, soweit wir nur fähig sind, lieben, wiederlieben, umfassen den, der für uns verwundet wurde, dessen Hände und Füße, dessen Seite und Herz die gottlosen Winzer durchbohrt haben. Und stehen bleiben wollen wir, daß er sich würdige, unser Herz, das noch so hart und unbußfertig ist, mit der Fessel seiner Liebe zu umschlingen und mit seinem Liebespfeile zu verwunden. –
Auf daß nun die Gläubigen die Liebe, die Christus in seinem Leiden und in seinem zur Erlösung des Menschengeschlecht erlittenen Tode und in der Einsetzung des Sakramentes seines Leibes und Blutes, das ein Andenken an seinen Tod sein soll, erzeigt hat, unter dem Bilde seines heiligsten Herzens mit größerer Andacht feiern und reichere Frucht daraus ziehen, gestattete Klemens XIII. mehreren Kirchen, ein Fest zu Ehren dieses heiligsten Herzens zu begehen. Pius IX. dehnte dieses Fest auf die ganze Kirche aus und schließlich hat Papst Leo XIII., den Wünschen des katholischen Erdreiches entgegenkommend, es zum Rang eines Duplexfestes erster Klasse erhoben.
[1] http://www.katholisches.info/2016/04/19/eucharistisches-wunder-im-niederschlesischen-liegnitz-anerkannt/

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