
Kardinal Bona ermahnt uns unsere geistlichen Taten, d.h. diejenigen, welche unserem Glaubensleben entspringen, nicht allzu selbstverständlich zu nehmen. Es ist nicht immer selbstverständlich, dass fromme Menschen tatsächlich immer vom guten Geist angetrieben werden. Wie die Medizin die höchste der Künste ist, so wird sie von der Seelenkenntnis überragt. Manchmal gehen wir zur schnell zur Tagesordnung über, ohne über unsere geistlichen Eindrücke, die wir von einer Person oder Situation haben, falls wir diese Wahrnehmung besitzen, zu überdenken.
Kapitel I
Zweck dieses Buches – Wie schwer die Unterscheidung der Geister sei und woher solches komme – Hohe Nothwendigkeit derselben – Mannigfaltige und traurige Verirrungen, die aus Ermangelung derselben entstehen – Gebet um Erlangung derselben.
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