
Am 29. Juli brachte die US-amerikanische Miami Herald einen Bericht über eine gemeinnützige Organisation namens Opus Bono Sacerdotii – in etwa mit “das Werk für das Wohlergehen des Priestertums” zu übersetzen. Da katholisches.info diesen Bericht fast wortwörtlich übersetzt hat, so verweisen wir auf diese deutschsprachige Seite, wenn sie wieder einmal zugänglich sein sollte, da die katholischen Umsonst-Leser wieder mal nicht zahlen. Bei uns lesen nur die zahlenden Leser, sodass wir wenigstens dieses Problem nicht haben.
Die Geschichte von Opus Bono ist schnell erzählt. Ein “konservativer” Pfarrer Eduard Perrone, der selbst des sexuellen Missbrauchs angeklagt wurde, gründete eine Organisation, welche Priestern half, denen sexuelle Verfehlungen vorgeworfen wurden. Pfr. Perrone nahm Priester auf, welche der sexuellen Missetaten angeklagt, mit demselben in der Pfarre von Pfr. Perrone weitermachten. Die Organisation verteidigte seit 2002 Priester, die sich als schuldig erwiesen und verurteilt wurden. Opus Bono gib an 8000 Priestern geholfen zu haben, die Staatsanwaltschaft geht von 1000 Priestern aus. Was aber bei Opus Bono auffällt, ist seine gute Vernetzung in den politischen Kreisen bis zum Vatikan hin. Selbst Kardinal Burke ließ sich auf den Werbematerialien der Organisation ablichten. Das diese Information stimmt, ist daraus herzuleiten, dass Kardinal Burke für kein Interview mit der Miami Herald zur Verfügung stand. Hätte er sich nichts vorzuwerfen, so könnte er doch ein Interview geben und sinngemäß sagen:
Ich hatte keine Ahnung, worauf ich mich da einließ..Ich wollte doch nur helfen …
Was lernen wir daraus? Dass pädophile Priester und Sexualstraftäter unter Priestern gruppenweise auftreten, sich ihre Opfer in den Gruppen weiter vermitteln und sich selbst gut organisieren können. Damit kein “Mitbruder” auf sich selbst gestellt auspackt, denn die Strafen in den USA sind hart, gründet man solch eine Organisation wie Opus Bono Sacerdotii, welche interessanterweise überhaupt kein Problem hat viel Geld einzusammeln.
Frage: Würde DSDZ für den rechtlichen Beistand für der sexuellen Delikte angeklagte Priester spenden?
Antwort: Nein, denn er wüßte nicht, ob sie doch nicht schuldig sind.
Frage: Würde DSDZ für andere katholische Blogger spenden?
Antwort: Ja und er tut es, weil er weiß, in welcher Situation sie sich befinden und ihre Arbeit schätzt.
Man gibt ja Geld für etwas, womit man sich identifiziert oder wenn man eine Gegenleistung verlangt. Dies bedeutet, dass diese Gelder und die Unterstützung für Opus Bono bis zum Vatikan hin von denjenigen kommen, die sich derselben Situation befinden oder befinden könnten. Denn wir schließen aus, dass es heutzutage Menschen mit Geld gibt, die dermaßen naiv sind, dass sie nicht an diese Anschuldigungen gegen
unser guten Priester, die es so schwer haben und so unschuldig sind
glauben. Das ist wohl auch der Grund für das Schweigen von Kardinal Burke Bergoglios Häresien gegenüber. Er ist irgendwie erpressbar, was seine Verbindung zu Opus Bono erklärt.
Warum kommt diese Geschichte erst jetzt ans Tageslicht?
Wegen der Verhaftung von Jeffrey Epstein, dem Chef des Lolita-Express, welche eine ganze Insel mit minderjährigen Prostituierten einrichtete, wohin er die Politiker und Promis, wie Prinz Andrew, kutschierte. Natürlich nicht umsonst. Natürlich machten sie sich erpressbar. Weil sich die Perversen aller Länder, wie die Proletarier früher, gerne vereinen und vereinigen, so ist es möglich, dass die Klienten von Opus Bono irgendwie eine Schnittmenge mit den Klienten von Epstein bildeten. So einfach ist das und die Welt ist wirklich klein, wenn man die Theorie der Six Degrees of Separation berücksichtigt. Deswegen wird Trump in Deutschland und Europa so bekämpft, weil er rücksichtslos gegen die alten Eliten vorgeht, mit denen die europäischen Eliten gut vernetzt sind. Warten wir es ab, denn es wird noch vieles ans Tageslicht kommen. Die Kirche wird nicht gereinigt, wenn ihre Reihen nicht von den perversen Priestern gereinigt werden. Daher ist die Politik von gloria.tv und anderen Medien so verfehlt, immer von “unschuldigen Märtyrerpriestern, die falsch beschuldigt werden” zu sprechen. Die meisten sind schuldig, die Unschuldigen können für ihre Mitbrüden Buße tun.

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