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Von Dienstag der Karwoche an bis zum Karsamstag werden Fragmente des Buches des Propheten Jeremias im alten Brevier gelesen. Warum? Weil die Zerstörung Jerusalems, die er prophezeit und beklagt sinnbildlich für drei Dinge steht:
- Die historische Zerstörung des historischen Jerusalems im Jahre 587/586 v. Christus.
- Den Untergang der Synagoge und die wiederholte Zerstörung Jerusalems durch Kaiser Titus 70 n. Chr.
- Die Strafe, die über die Kirche – das neue Jerusalem – kommen wird.
Während also Jerusalem und das alte Volk der Juden für die Kirche und das neue Volk der Christen steht, steht Jeremias für Christus, sodass viele Verse, die Jeremias über sich selbst spricht, auf Christus und sein Leiden angewendet werden können:
Jer 11, 19 Ich aber war wie ein sanftes Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, und wusste nicht, dass sie wider mich Anschläge planten und sprachen: Lasset uns das Holz in sein Brot legen und ihn austilgen aus dem Lande der Lebendigen, das seines Namens nicht ferner mehr gedacht werde! (Allioli-Bibel)
Wenn aber Gott so streng zu Israel war, wie hart wird er erst den jetzigen Abfall der Kirche behandeln? Tun Sie also Buße, liebe Leserin und lieber Leser und gehen Sie zur Osterbeichte. Denn der Tag des Herrn kann näher sein, als Sie denken.

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