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Die von Spadafora zitierten Ratzinger-Stellen sind dermaßen skandalös, dass DSDZ [der Schreiber dieser Zeilen] nachgeprüft hat, ob sie in seiner Ratzinger-Ausgabe von “Einführung in das Christentum” (Weltbild: 2007) überhaupt stehen. Ja, das tun sie, zusammen mit vielen anderen Stellen, die diese häretischen Aussagen abschwächen oder in Frage stellen. Liest man alles, so wird die Aussage nicht klarer, sondern noch verworrener und häretischer.
Das Blaue stammt von Spadafora, die Einschübe sind Originalzitate von Ratzinger, der Rest stammt von DSDZ [dem Schreiber dieser Zeilen].
Das Auf-den-Kopf-Stellen
Für Ratzinger ist Jesus also nicht Gott, weil er natürlicher Sohn Gottes ist, aus dem Vater geboren vor aller Zeit, „gezeugt, nicht geschaffen, wesensgleich mit dem Vater“, weil seine Person seit Ewigkeit die unendliche göttliche Natur teilt und daher die unendliche Vollkommenheit besitzt, sondern [Red. Jesus] ist jener Mensch, der gekommen ist,
„um mit Gott ineinander zu fallen“
und der am Kreuze „das Sein für die anderen“ verkörpert hat, ein „Altruist ist durch Antonomasie“. Folglich unterscheidet er sich von uns und den anderen Menschen nur durch den Grad der menschlichen Entwicklung, die er erreicht hat, nicht durch den Abgrund, welchen Gott vom Menschen, den Schöpfer vom Geschöpf trennt. Die Christtheologie der Kirche weiß Ratzinger zurück als eine
„triumphalistische Verherrlichungschristologie … die etwa mit dem gekreuzigten und dienenden Menschen nichts anfangen könnte und stattdessen sich wieder einen ontologischen Gottmythos erfinden würde“ (S. 161).
Anstelle der „triumphalistische Verherrlichungschristologie“ welche „einen ontologischen Gottmythos“ schafft, setzt Ratzinger eine „Dienstchristologie“, die er behauptet, beim hl. Johannes zu finden, und in der „Sohn“ einzig „das Sein-vom-andern-her“ (S. 129) bedeutet.
Der Mensch Jesus, der durch seinen vollkommenen Dienst dazu gelangt ist, „mit Gott in einander zu fallen“, offenbart dem Menschen, dass der Mensch ein Gott in fieri (im Werden) ist und deshalb zwischen Mensch und Gott eine wesensmäßige Identität besteht. Indem er auch Dante einstellt, meint Ratzinger:
„Man fühlt sich erinnert an den bewegenden Schluss von Dantes göttlicher Komödie, wo er im Hinschauen auf das Geheimnis Gottes, inmitten jener ‚Liebesallgewalt, die still und einig im Kreis die Sonne führt und alle Sterne‘, mit seligem Erstaunen sein Ebenbild, ein Menschenangesicht entdeckt“ (S. 135).
Glaubte Ratzinger also wirklich nicht daran, das Christus Gott war? DSDZ stellte sich diese Frage und dachte, dass, falls diese These – Leugnung der Gottheit Christi – stimmen würde, Ratzinger wohl auch die Jungfrauengeburt leugnen müsste.
Um sich von der Perspektive Spadaforas frei zu machen, der eventuell Ratzinger verfälscht, las sich DSDZ den Abschnitt 1. Empfangen vom Heiligen Geist, geboren aus Maria der Jungfrau, im zweiten Kapitel Die Entfaltung des Christusbekenntnisses in den christologischen Glaubensartikeln (Einführung in das Christentum, Weltbild: 2007, 255-263) durch und wurde fündig.
Für alle, die die u.a. Ausführungen sich nicht durchlesen wollen oder sie ihnen zu kompliziert sind, sei gesagt:
Ja, Ratzinger leugnet wirklich die Jungfrauengeburt!
Man muss sich zwar etwas Mühe geben diese Stellen herauszupicken, aber sie sind da. (Das Fettgedruckte stammt von DSDZ).
Die erste von ihnen lautet:
Die Empfängnis Jesu ist Neuschöpfung, nicht Zeugung durch Gott. (S. 258)
Schon allein dieser Satz enthält zwei Häresien, denn er widerspricht dem Glaubensbekenntnis:
[…] gezeugt, nicht geschaffen
Außerdem verletzt er die Bestimmungen des Konzils von Nikaia (325), das die Lehre des Arius mit folgenden Worten verurteilte:
[….] und [Arius] nannte ihn Geschöpf und Machwerk (ϰτίσμα ϰαὶ ποίημα) (DH 130)
Wenn Ratzinger aber schreibt, dass “Empfängnis Jesu Neuschöpfung ist”, dann ist ja Jesus ein Geschöpf. Aber lesen wir weiter, es wird noch besser:
Gott wird dadurch nicht etwa zum biologischen Vater Jesu, und das neue Testament wie die kirchliche Theologie haben grundsätzlich nie in diesem Bericht bzw. in dem darin mitgeteilten Ereignis den Grund für das wahre Gott sein Jesu, für seine »Gottessohnschaft«, gesehen. (S. 258)
Das ist grundsätzlich falsch, denn die Gottessohnschaft, die man gar nicht in Anführungszeichen zu schreiben braucht, ist ja nur deswegen möglich, weil Gott – der Heilige Geist – wirklich der “biologische Vater Jesu” war. Hätte Jesus einen biologischen Vater als Menschen gehabt, wäre er ja kein Sohn Gottes gewesen.
So lehrt die Lateransynode des Jahres 649:
Kan. 3: Wer nicht gemäß den heiligen Vätern im eigentlichen Sinne und der Wahrheit entsprechend die heilige, allzeit jungfräuliche und unbefleckte Maria als Gottesgebärerin bekennt, da sie ja eigentlich und wahrhaftig Gott, das Wort, selbst, der vor allen Zeiten von Gott, dem Vater, geboren wurde, am Ende der Zeiten ohne Samen aus dem Heiligen Geist empfangen und unverletzlich geboren hat, wobei ihre Jungfrauschaft auch nach seiner Geburt unzerstörbar blieb, der sei verurteilt. [DH 503]
Ratzinger aber schreibt:
Die Gottessohnschaft Jesu beruht nach dem kirchlichen Glauben nicht darauf, dass Jesus keinen menschlichen Vater hatte; die Lehre vom Gottsein Jesu würde nicht angetastet, wenn Jesus aus einer normalen menschlichen Ehe hervorgegangen wäre. (S. 258)
Nach diesem Satz muss man sie schon beruhigen, nachdem man ihn zuerst verarbeitet hat. Wie, bitte schön, sollte Jesus Gottes Sohn sein oder Gott sein, wenn er “aus einer normalen menschlichen Ehe hervorgegangen wäre”? Dieser Satz macht nur dann Sinn, wenn:
- es keinen unterschied zwischen Gott und Mensch gäbe oder
- Gottes Sohn bloß ein menschlicher Titel wie “Professor”, ” Dr.” oder “Justizrat” wäre.
Ratzinger scheint wirklich das Letztere zu meinen, denn ansonsten hätte er nicht »Gottessohnschaft« in Anführungszeichen geschrieben. Wir lesen bei ihm :
[…] die Empfängnis Jesu bedeutet nicht, dass eine neuer Gott-Sohn entsteht, sondern dass Gott als Sohn in dem Menschen Jesus das Geschöpf Mensch an sich zieht, sodass er selbst der Mensch »ist«. (S. 258-9)
In diesem Satz hingegen scheint Ratzinger die Einheit der Person Christi infrage zu stellen, indem er sie folgendermaßen unterteilt:
- Gott als Sohn,
- Mensch Jesus,
- Geschöpf Mensch,
Gott wird also nicht Mensch, denn das »ist« steht wieder in Anführungszeichen, sondern Gott “zieht” in Jesus “das Geschöpf Mensch an sich”. Aber jegliche Spaltung in der Person Christi widerspricht dem Glaubensbekenntnis des Konzils von Chalcedon (451):
[Wir lehren, dass] […] ein und derselbe ist Christus, der einziggeborene Sohn und Herr, der in zwei Naturen unvermischt, unveränderlich, ungetrennt und unteilbar erkannt wird, wobei nirgends wegen der Einung der Unterschied der Naturen aufgehoben ist, vielmehr die Eigentümlichkeit jeder der beiden Naturen gewahrt bleibt und sich in e i n e r Person und e i n e r Hypostase vereinigt; der einziggeborene Sohn, Gott, das Wort, der Herr Jesus Christus, ist nicht in zwei Personen geteilt oder getrennt, sondern ist ein und derselbe, […] (DH 302)
Ratzinger scheint die Jungfrauengeburt und ihre realistische Leseweise für eine Mythe zu halten und er fragt:
Wird hier also nicht doch Gottessohnschaft und Jungfrauengeburt verkoppelt und damit der Weg des Mythos beschritten? (S. 259)
Ja, lieber Joseph R., sie werden “verkoppelt”, denn ohne Gottessohnschaft keine Jungfrauengeburt und ohne Jungfrauengeburt keine Gottessohnschaft. Es ist aber kein “Mythos”, sondern der Glaube der Kirche, der übernatürliche Wahrheiten zum Gegenstand hat. Ratzinger ist sie schon darüber im klaren, dass dies der Glaube der Kirche ist, den er infrage stellt. Er findet aber die lehramtlichen Formulierungen “unglücklich und missverständlich”. Lesen wir es selbst:
[…] Ohne Zweifel: die Formel von der »physischen« Gottessohnschaft Jesu ist höchst unglücklich und missverständlich; sie zeigt, dass es der Theologie in fast zweitausend Jahren noch immer nicht gelungen ist, ihre Begriffssprache von den Eierschalen ihrer hellenistischen Herkunft zu befreien. (S. 259)
Nach dieser Aussage muss man schwer schlucken vor so viel Ignoranz und Dummheit. Ratzinger vertritt hier aber die Meinung alle Modernisten und eigentlich Gnostiker, die meinen, dass angeblich die „reine Botschaft Jesu” dadurch verfälscht wurde, dass sie auf die griechische Philosophie trat. Dies ist aber völliger Unsinn, weil gerade die präzise Sprache der griechischen Philosophie, die zur Zeit der dogmatischen Klärung der Gottheit Christi im vierten nachchristlichen Jahrhundert auf 1000 Jahre Begriffsgeschichte zurückblicken konnte, wenn man den Beginn der griechischen Philosophie mit Thales von Milet (624-544) ansetzt.
Dass das Verlassen der scholastischen Methode und das nachkonziliare ausprobieren von anderen Philosophien, die zum tragenden Gerüst der katholischen Dogmatik werden sollten, kläglich gescheitert sind, sehen wir spätestens im zehnten Jahr des, Gott sei’s geklagt, Bergoglio-“Pontifikats”, der keiner ist. Aber lesen hier weiter:
[…] physischer Sohnschaft bedeutet also, dass Jesus dem Sein und nicht bloß dem Bewusstsein nach von Gott ist; […] (S. 259)
Das ist auch richtig, aber Ratzinger fügt diesen orthodoxen Satz nur deswegen ein, um ihm sogleich zu widersprechen:
Selbstverständlich ist das Sein-von-Gott, das mit dem Wort »physisch« angedeutet werden soll, nicht biologisch-generativ, sondern auf der Ebene des göttlichen Seins und seine Ewigkeit gemeint. (S. 259)
Aber durch die Menschwerdung, d. h. im Augenblick der Empfängnis durch Maria, und durch die Geburt wurde ja das “Sein-von-Gott” wirklich “biologisch-generativ”. Die Kirche spricht, indem sie hl. Johannes zitiert:
Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.
Ratzinger schreibt weiter:
Es will sagen, dass in Jesus derjenige Menschennatur angenommen hat, der von Ewigkeit her der dreifach-einen Relation der göttlichen Liebe »physisch« (= wirklich, dem Sein nach) zugehört. (S. 259)
Dieser Satz ist zumindest verwirrend und missverständlich, wenn nicht gar offen häretisch. Denn Ratzinger scheint darin zwischen dem göttlichen Logos und Jesus zu differenzieren. Er schreibt ja:
in Jesus […] derjenige Menschennatur angenommen (S. 259)
Das hört sich nach Adoptionismus oder nach Sabellianismus an, wonach Vater, Sohn und Geist sich als verschiedene heilsgeschichtliche Modi manifestieren. die Kirche hat immer die Einheit der Person Jesu in der hydrostatischen Union dogmatisch betont. Daher auch die Dogmen:
Die göttliche und die menschliche Natur sind in Christus hypostatisch, das ist in der Einheit der Personen, miteinander verbunden. (De fide) (Ott, 218)
Im Kontext dieses Dogmas muss man auch die sogenannten Anathematismen des hl. Cyrill von Alexandrien (Ott, 218) lesen:
2. Wer nicht bekennt, daß das Wort, das aus Gott, dem Vater, ist, mit dem Fleisch der Hypostase nach geeint ist und daß Christus mit seinem eigenen Fleisch e i n e r ist, nämlich als derselbe zugleich Gott und Mensch, der sei mit dem Anathema belegt. (DH 252)
3. Wer bei dem einen Christus die Hypostasen nach der Einung zertrennt, indem er sie nur in einer Verbindung der Würde bzw. Macht oder Herrschaft nach verbindet und nicht vielmehr in einem Zusammenkommen im Sinne einer natürlichen Einung, der sei mit dem Anathema belegt. (DH 253)
5. Wer zu behaupten wagt, Christus sei ein Mensch, der Gott in sich trägt, und nicht vielmehr wahrhaftig Gott als einziger und natürlicher Sohn, da ja das Wort Fleisch geworden ist und gleich uns Anteil an Blut und Fleisch gehabt hat, der sei mit dem Anathema belegt. (DH 254)
Auch die Rede von der “dreifach-einen Relation” ist sehr problematisch, da man bei der Rede von der heiligen Dreifaltigkeit diese Ausdrücke vermeiden sollte. Man fällt entweder in den Tritheismus, wenn man das Dreifache unterstreicht, oder man vertritt einen strikten Monotheismus, der die Dreifaltigkeit leugnet, wenn man die Einheit allzu deutlich heraus kehrt. Die Dogmen aber lauten:
In Gott ist alles eins, soweit nicht ein Gegensatz der Relation vorhanden ist. (De fide) (Ott, 120)
Die Relationen in Gott sind mit der göttlichen Wesenheit real identisch (De fide) (Ott, 118)
Aber lesen wir Ratzinger weiter, denn sein Text spricht für sich oder er gegen sich:
Das verblüffendste daran ist die stillschweigende gleichgerichtete Gleichsetzung von Biologie und Metaphysik die darin vorgenommen wird. […] Dass man eigens sagen muss, dass die Ebene der Metaphysik nicht diejenige der Biologie ist. Die kirchliche Lehre von der Gottessohnschaft Jesu liegt nicht in der Verlängerung der Geschichte der Jungfrauengeburt, sondern in der Verlängerung des Dialogs Abba-Sohn in der Relation des Wortes und der Liebe, die wir darin eröffnet fanden. […] eine Radikalität, die viel umfassender und weitreichender ist als die biologische Gott-Mensch-Ideen des Mythos. […] (S. 260)
Ratzinger ist wirklich zu dumm oder er hat im Philosophieunterricht nicht aufgepasst. Denn im Aristoteles muss und Tommys muss bildet die Metaphysik eine weitere Abstraktionsstufe der Biologie. Metaphysik setzt Biologie voraus. Denn wäre Christos, der in der hypostatischen Union mit dem Logos verbunden nicht “biologisch” von Maria empfangen und geboren worden, dann hätte auch metaphysisch die Menschwerdung gar nicht stattgefunden. Da aber Ratzinger fast alle Begriffe neu interpretiert und umgedeutet, so meint er vielleicht mit “metaphysisch” etwas anderes als allgemein angenommen und setzt es mit weniger “real gleich”.
Für Ratzinger ist also die Gottessohnschaft ein Mythos, die Jungfrauengeburt aber auch. Er schreibt ja selbst:
[…] der Hoffnungsglaube Israels der […] von den heidnischen Hoffnungen auf wunderbare Geburten kaum völlig unberührt geblieben ist [..] (S. 261)
[…] das Alte Testament kennt eine Reihe von wunderbaren Geburten […] (S. 261)
Er meint also, dass die armen Israeliten diese Mythen und Hoffnungen übernommen haben und dass die “Jungfrauengeburt” bloß eine Metapher oder ein Bild für etwas ist. Wofür? Für die Gnade:
Das Heil der Welt kommt nicht vom Menschen und von dessen eigener Macht; der Mensch muss es sich schenken lassen, und nur als reines Geschenk kann er sie empfangen. Die Jungfrauengeburt bedeutet weder ein Kapitel Askese noch gehört sie unmittelbar zur Lehre von der Gottessohnschaft Jesu zu, sie ist zuerst und zuletzt Gnadentheologie […] (S. 261)
Der Gedanke, dass die “Gottessohnschaft” und die “Jungfrauengeburt” bloß für das Beschenkt-Werden des Menschen hier und jetzt stehen, wird noch weiter dargelegt. Ratzinger fasst es folgendermaßen zusammen:
Christlicher Glaube bedeutet aber in Wahrheit gerade das Bekenntnis dazu, dass Gott nicht der Gefangene seine Ewigkeit und nicht begrenzt aufs nur Geistige ist, sondern dass er hier und heute, mitten in der Welt zu wirken vermag und dass er in ihr gewirkt hat in Jesus, […] (S. 262-263)
Wir wollen an dieser Stelle innehalten, damit dieser Beitrag nicht zu lange wird. Man darf aber durch Aussagen, dass nicht nur Ratzingers Christologie hinkt, sondern eher wirklich und konsequenterweise alle Dogmen infrage stellt oder „uminterpretiert”. wie kann das niemand all diese Jahre gesehen haben? Hat jemand seine Bücher gelesen? Hat jemand sie verstanden? Oder betete man das Amt des Präfekten und des späteren Papstes an?
Man könnte zur Ehrenrettung Ratzingers anführen, dass all diese Zitate, aus einer frühen Phase seines Lebens stammen und nichts mit seinem Papsttum zu tun haben. Dies wäre aber falsch, da er all diese Thesen niemals widerrufen hatte und wohl die ganze Zeit so gedacht hat. Von dieser Warte aus wird sein Nicht-Rücktritt und die Theorie des “doppelten Papsttums” weniger überraschend als man denken könnte.

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