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Ja, im Fegefeuer hat man die richtige Sicht der Dinge, dann ist es aber zu spät. Ein Heiliger fragte vor allen seinen Unternehmungen:
Was nützt es mir für die Ewigkeit?
DSDZ [der Schreiber dieser Zeilen] denkt öfters daran, wieviel er im Fegefeuer sitzen wird und ob irgendjemand für ihn beten wird. Aber für den besseren Platz im Fegefeuer können wir schon jetzt sorgen, indem wir zwei Dinge, nach “Philothea” von hl. Franz von Sales, einüben:
- Nach dem Aufwachen an den Jüngsten Tag denken und sagen: “Wie ich mich jetzt erhebe, ist Christus aus dem Grab erstanden; und so werde auch ich mich erheben zu einem Tag ohne Enden und einem Leben in Gott”.
- “Denke daran, dass der heutige Tag Dir gegeben wurde, damit Du durch ihn die Ewigkeit gewinnest. Nimm Dir fest vor, den Tag dafür gut zu nützen.”
Angeblich denkt ein durchschnittlicher Mann 19 mal am Tag an Sex. Denken Sie mindestens fünf mal am Tag ans Fegefeuer, so werden Sie Ihr Leben anders einrichten, denn man organisiert sein Leben nach dem Ziel, das man verfolgt.
„Dass Sie noch auf Erden leben, können Sie sich nicht vorstellen, was es um Gott ist; aber wir wissen, und verstehen es, denn unsere Seele ist losgelöst von allen Banden, die uns festhielten und daran hinderten die Heiligkeit zu erlangen. Ich kann Ihnen nicht erklären, wie es ist, dass wir die Erde anders sehen als sie. Das versteht man erst, wenn man den Leib verlassen hat, denn dann erscheint die Erde nur noch ein Punkt zu sein, verglichen mit den und in den endlosen Horizonten der Ewigkeit, die sich vor ihr erschließen.“
„Wenn es uns gegeben wäre, auf die Erde zurückzukehren, nachdem wir Gott erkannten, welch ein Leben würden wir führen! Aber die sind nutzlose Erwägungen. Solange man lebt, denkt man nicht an diese Dinge, man vegetiert sozusagen blindlings dahinter. Die Ewigkeit zählt nicht. Die Erde, die nur durch ein Durchgang ist und nur den Körper aufnimmt, der seinerseits wieder zur Erde wird, ist der einzige Gegenstand fast alle Wünsche. An den Himmel denkt man ganz einfach nicht. Jesus und seine Liebe sind wie vergessen. Auf dieser Welt dort unten richtet man sich nach eigenem Gutdünken ein, in der anderen aber verfügt Gott mit uns auf seine Weise. Man kann auf Erden nicht fassen, was wir hier zu erdulden haben!“

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