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Freiwilliges Leiden als Sühne aufgeopfert ist ein wahres Gold. Deswegen konnte sich das Christentum so rasant verbreiten, weil es so zahlreiche Märtyrer gab. Und heute? Keine Chance. Benedikt XVI machtes es uns allen vor. Zuerst weglaufen und dann etwas posthum veröffentlichen, um zu Lebzeiten keine Unannehmlichkeiten zu haben. Wie pillarcatholic angibt, indem es Benedikts posthumes Buch rezensiert (das Fettgedruckte stammt von DSDZ):
Aber in einem Brief an Guerriero [Red. den italienischen Direktor von Communio] vom 13. Januar 2021 sagte Benedict, dass er seine Werke nach seinem Rücktritt veröffentlichen wolle – aber nur unter der Bedingung, dass sie nach seinem Tod erschienen. „Die Wut der Kreise, die sich mir in Deutschland widersetzen, ist so groß, dass das Erscheinen des kleinsten Wortes von mir sofort einen mörderischen Aufruhr ihrerseits hervorruft“, schrieb er.
Peinlich, peinlich und im XIX Jhdt. war es nicht anders.
Frage: „Und wissen die Seelen im Fegefeuer, was augenblicklich auf Erden vor sich geht?!“
„Ja, soweit Gott es zulässt, damit wir für ihre großen Anliegen beten, aber unser Gebet allein genügt nicht. Wenn Jesus einige Seelen guten Willens fände, die so recht zu Sühne bereit wären, um sein mit so viel Bitterkeit getränktes Herz zu trösten, so könnten sie ihn zum Mitleid bewegen, da er ja nichts inniger wünscht, als dem zu verzeihen, der sich demütig.“
„Frankreich steht in schwerer Schuld; unglücklicherweise ist es nicht allein. In diesem Augenblick gibt es kein einziges christliches Reich, das nicht offen oder heimlich versucht, Gott aus seiner Mitte zu verjagen. Es sind da geheime Gesellschaften und der Satan als ihr Anführer, bringen alles durcheinander und setzen ihre Verschwörungen durch. Jetzt ist die Stunde der Finsternis des Fürsten dieser Welt, aber lass sie nur, so viele sie auch sein mögen: Gott wird ihnen schon zeigen, dass er der Herr ist und nicht sie. Vermutlich wird er ihnen seine Macht nicht mit Sanftmut offenbaren, obwohl er selbst mit seinen Züchtigungen noch barmherzig ist.“
Frage: „Haben Sie im Fegefeuer Kenntnis davon, dass die Kirche Gottes ständig im Zeichen der Verfolgung steht? Und wann diese Verfolgungen enden werden?“
Antwort: „Wir wissen um ihre Bedrängnis und beten für ihren Sieg, aber wann es so weit sein wird, das weiß ich nicht … Vielleicht das es anderen Seelen bekannt ist, mir jedenfalls nicht.“
„Neulich hatten Sie eine gute Idee, als sie mich einluden, während ihrer Danksagung Jesus in ihrem Herzen anzubeten. Wenn Sie dies schon vor dem getan hätten, wäre mir vier Erleichterung zuteilgeworden. Tun sie es doch in Zukunft wieder und auch vor all Ihren Gebeten und opfern sie ein wenig von ihrer Arbeit für mich auf!“

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