Erzbischof Vigano im russischen Fernsehen – das Interview

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Als sich DSDZ [der Schreiber dieser Zeilen] am 12. März 2022 in diesem Beitrag die Frage stellte, ob Erzbischof Vigano ein russischer Agent ist, so erhält er heute am 15.05.2023 die Antwort:

Ja, er ist ein Agent, zumindest ein agent of influence.

DSDZ versteht auch nicht, wober die Russland-Freundlichkeit der Traditionalisten kommt, das außer Frage steht, dass Russland den souveränen Staat Ukraine angegriffen hat, wie Hitler Polen in 1939. Zuerst kommt die Ukraine, dann Deutschland und dann haben wir wieder einmal das russische Weltreich, das in der Vergangenheit den Namen der Sowjetunion trug.

Die Amerikaner scheinen ihr eigenes Land und ihr eigene Kultur dermaßen zu hassen, dass sie anscheinend den Endsieg Russlands wünschen, das sie als die “heilige Rus” ansehen, ein mythisch-gutes christliches Reich, mit orthodoxen Liturgie, dem guten Zar und den schlechten Bojaren. Aber solch ein Russland gibt es nicht und hat es niemals gegeben.

Vigano wiederholt in diesem Interview, das sich bei The Remnant findet alle Punkte der russischen Propaganda, angefangen mit:

Ja, wir haben sie angegriffen, aber man hat uns provoziert.

Aber lesen Sie es sich selbst und bilden sich Ihre eigene Meinung.

Arkady Mamontov für den Fernsehsender Rossyia 24 mit Erzbischof Carlo Maria Viganò, Erzbischof und ehemaliger Apostolischer Nuntius in den Vereinigten Staaten von Amerika. [Die folgende englische Übersetzung wurde The Remnant von Erzbischof Viganò zur Verfügung gestellt.]

1. Wer und was hat Ihrer Meinung nach den Religionskonflikt in der Ukraine provoziert?

Erzbischof Carlo Maria Viganò: Gestatten Sie mir zunächst, Arkady Mamontov, Dr. Dmitry Toropov und der Redaktion von Rossiya für die Einladung zu diesem Interview zu danken. Ich grüße Sie und alle Ihre Zuschauer herzlich.

Aus einer Analyse der Ereignisse wissen wir, dass die Ukraine-Krise schon seit Jahren, also schon vor dem Euromaidan, geplant wurde. Offensichtlich war dem amerikanischen Deep State diese Regimewechseloperation , die vom Außenministerium und der CIA durchgeführt wurde, nicht fremd.

Diejenigen, die sich mit solcher Leichtigkeit in die inneren Angelegenheiten eines souveränen Staates einmischten, betrachteten die Religionsfrage als Instrument zur inneren Destabilisierung der Ukraine und gingen, um sie zu erreichen, schon lange im Voraus an dieser Front vor. Wie könnten also religiöse Konflikte gelöst werden? Ganz einfach: indem man die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche kanonisch von der Russischen Kirche trennt und als autokephal betrachtet.

Wir wissen, dass das US-Außenministerium im Jahr 2018 dem Patriarchen von Konstantinopel 25 Millionen Dollar als Anreiz für die Anerkennung der Autokephalie der Ukrainischen Kirche in der Abspaltung von der Russischen Kirche bereitgestellt hat, die Bartholomäus im Januar 2019 gewährte. Damals USA Außenminister Mike Pompeo brachte – unter Einmischung in die inneren Angelegenheiten der orthodoxen Kirche – seine Unterstützung der USA für die ukrainische Kirche zum Ausdruck.

2. Hatte das Patriarchat von Konstantinopel das Recht, der nicht anerkannten orthodoxen Kirche der Ukraine Autokephalie zu gewähren, obwohl es in der Ukraine bereits eine orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats gab, die die überwiegende Mehrheit der orthodoxen Bürger dieses Landes seelsorgerisch betreute? ?

Erzbischof Viganò: Die Frage ist meiner Meinung nach nicht, ob das Patriarchat das Recht hatte, Autokephalie zu gewähren, sondern warum es dies tat. Wenn ich eine Parallele zur katholischen Kirche ziehen darf, scheint mir, dass Jorge Mario Bergoglio anlässlich der jüngsten Synode zur Synodalität eine ähnliche Aktion in Bezug auf die deutschen Diözesen durchgeführt hat. Und er hat die Voraussetzungen für ein Schisma geschaffen, indem er den Diözesen eine Autonomie in doktrinären und moralischen Angelegenheiten gewährt hat, die sie nicht haben und nicht haben können, und die Bischöfe dieser Diözesen haben die Segnung homosexueller Partnerschaften, die Übertragung Weiheämter an Frauen, gebilligt. und die Legitimierung von LGBTQ und Genderideologie. 

Und jetzt, wo einige wenige Bischöfe sich gegen diese Abweichungen auflehnen, schweigt der Heilige Stuhl, denn genau das hatte er sich vorgenommen. Wir sind Zeugen eines subversiven Plans, der von demjenigen ausgeführt wird, den Christus zum Oberhaupt der Kirche ernannt hat, um seine Brüder im Glauben zu stärken, und nicht, um Ketzerei und Laster zu verbreiten. Hat er das Recht dazu? Nein. Haben die deutschen Bischöfe dieses Recht? Nein, weil die Autorität des Papstes und der Bischöfe an die von Christus gelehrte Wahrheit gebunden ist und nichts wert ist, sobald sie davon abweicht. Ich glaube, dass der Patriarch von Konstantinopel auf die gleiche Weise, mit den gleichen Zielen und inspiriert von den gleichen Kräften gehandelt hat.

3. Es ist kein Geheimnis, dass alle Entscheidungen in Kiew nach Konsultationen mit den Vereinigten Staaten getroffen werden. Heute werden wir Zeuge der Vertreibung von Mönchen aus der Kiewer Pechersk Lavra Kloster – glauben Sie nicht, dass dies gegen die Grundsätze der religiösen Rechte und Freiheiten verstößt, die die Nationen selbst verteidigen?

Erzbischof Viganò: Die Verfolgung von Mönchen und Geistlichen sowie Gläubigen der russischen Kirche durch die Kiewer Regierung zeigt, dass die Operation politischer Natur ist. Andererseits werden Kiews Entscheidungen, wie Sie selbst anerkennen, immer nach den Anweisungen des amerikanischen Deep State getroffen. Wäre die Frage ausschließlich religiöser Natur gewesen, hätte sich der Staat aus dieser Frage heraushalten sollen, wie es bei Nationen der Fall sein sollte, die sich „säkular“ nennen und Staat und Kirche als unabhängig und souverän betrachten.

Wenn die Kiewer Regierung die Russische Kirche in der Ukraine als eine Emanation der russischen Regierung betrachtet, zeigt sie auch die Überzeugung, dass die Ukrainische Orthodoxe Kirche selbst eine der Regierung untergeordnete Staatskirche ist und aus diesem Grund eine Kontrollrolle spielen kann über die ukrainischen Gläubigen. Und genau das hat Peking mit der Geheimvereinbarung mit dem Heiligen Stuhl getan, der regierungsnahe und kommunistische Bischöfe zum Oberhaupt der Diözesen ernennt und die Verfolgung der Gläubigen der römisch-katholischen Kirche ungestraft fortsetzt.

4. Gegen Priester in der Ukraine werden Strafverfahren eingeleitet; einigen von ihnen wird die ukrainische Staatsbürgerschaft entzogen; Pfarreien werden von Schismatikern übernommen – wohin führt uns das alles?

Erzbischof Viganò: Diese Phänomene gab es im Laufe der Geschichte immer: Wenn sich die zivile Macht von der kirchlichen Macht „bedroht“ fühlte – ich denke zum Beispiel an das, was während der Französischen Revolution und erneut 1848 in Frankreich und Italien oder im kommunistischen Russland Stalins geschah. Ob in Mexiko Ende der 1920-ern oder in Spanien in den 1930-ern – die Verfolgung des Klerus ist eines der ersten Mittel, mit denen die zivile Autorität versucht, abweichende Meinungen zu unterdrücken. Andererseits wurden Christen schon immer von totalitären Regimen verfolgt, weil das Evangelium als gefährlich für diejenigen gilt, die das Gesetz Gottes durch das Gesetz der Menschen ersetzen wollen.

5. Können Sie einige Kirchenspaltungen nennen, die es in der Geschichte der Kirche gegeben hat, und wozu sie geführt haben?

Erzbischof Viganò: Ich möchte den symbolträchtigen Fall des anglikanischen Schismas anführen, das weniger aus einer theologischen Frage als vielmehr aus dem Wunsch Heinrichs VIII. entstand, der geistlichen Autorität des römischen Papstes zu entkommen und sich von seiner legitimen Frau Katharina von Aragon scheiden zu lassen. Mit diesem Akt der Unterdrückung der weltlichen Macht gegenüber der geistlichen Macht erklärte sich der englische Souverän zum „obersten Oberhaupt der Kirche von England auf Erden“ mit dem Vorteil, sich die bisher dem Heiligen Stuhl zustehenden Güter und Einnahmen anzueignen und die Ernennungen dieser zu kontrollieren Bischöfe. Eine ähnliche Aktion hatte einige Jahre zuvor in Deutschland stattgefunden, wo die deutschen Fürsten den Ketzer Martin Luther nicht so sehr unterstützten, weil sie seine doktrinären Fehler teilten, sondern weil sie darin einen Vorwand sahen, die Güter der Kirche einzubüßen.

6. Haben weltliche Autoritäten das Recht, sich in die Angelegenheiten der Kirche einzumischen?

Erzbischof Viganò: Ich antworte mit den Worten Christi: „Gib dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört“ (Mt 22,21). Dieses Gebot lehrt uns, dass die zivile und die religiöse Autorität zwei unterschiedliche und getrennte Tätigkeitsbereiche haben: einerseits die gute Regierungsführung des Staates für die Harmonie der Bürger und andererseits die Regierung der Gläubigen für ihre Heiligung. Es handelt sich um zwei unterschiedliche Zwecke – einen zeitlichen und einen geistlichen –, aber beide Autoritäten müssen sich dennoch an Christus orientieren: Christus, der König, für die zivilen Regierungen und Christus, der Hohepriester, für die Kirche.

Die Revolution – sowohl die des freimaurerischen Liberalismus als auch die des atheistischen Kommunismus – hat diese Gesellschaftsordnung untergraben, und deshalb haben sich zwei Jahrhunderte lang – und davor im durch protestantische Häresie geteilten Deutschland – weltliche Autoritäten in die Angelegenheiten der Kirche eingemischt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass er die weltliche Macht vom Volk übernommen und Christus gestohlen hat: einerseits durch die Vergöttlichung des Einzelnen (wie es die liberale Ideologie will) und andererseits durch die Vergöttlichung des Kollektivs (wie es die kommunistische Ideologie will).

Heute erleben wir die Verbindung dieser beiden Fehler – die sowohl theologischer als auch philosophischer und politischer Natur sind – in der Vergöttlichung der synarchistischen Elite der Neuen Weltordnung, die liberalen Relativismus und Wirtschaftsliberalismus mit sozialistischem Kollektivismus verbindet. Und diese höllische Allianz – die im Westen das soziale und religiöse Gefüge der Nationen zerstört – ist notwendigerweise antichristlich und antichristlich, weil sie die Herrschaft Christi über Einzelpersonen und Gesellschaften leugnet. Es ist satanisch, wie Präsident Wladimir Putin kürzlich betont hat.

7. Versuchen US-Geheimdienste, religiöse Organisationen zu kontrollieren?

Erzbischof Viganò: Ich kenne das Ausmaß der Beteiligung der Biden-Regierung und des Geheimdienstes an ukrainischen Religionsangelegenheiten nicht. Stattdessen wissen wir aus den in den letzten Jahren veröffentlichten E-Mails von John Podesta ^[1] , dass der amerikanische Deep State eine entscheidende Rolle bei der Auslösung einer „Orange Revolution“ innerhalb der katholischen Kirche gespielt hat, bis hin zur Hoffnung auf eine Änderung der Doktrin und Moral durch die Ersetzung von Papst Benedikt XVI. durch einen fortschrittlichen Papst erreicht werden. Sie werden sich erinnern, dass die globale Finanzlobby am Vorabend der Abdankung von Papst Ratzinger die Bankgeschäfte des Vatikans blockiert hatte und dass unmittelbar nach dem 12. Februar 2013 das SWIFT-System wieder aktiviert wurde. Die Aktion des Deep State wurde durch die deep Church unterstützt, die, wie der verstorbene Kardinal Godfried Danneels, der damalige Erzbischof von Mechelen-Brüssel, zugab, Bergoglios Wahl mithilfe der sogenannten St. Gallen-Mafia organisierte. Was im Gegensatz zu Benedikt XVI. völlig mit der globalistischen Ideologie übereinstimmt.

Ich würde daher nicht von einer Aktion der Vereinigten Staaten sprechen, sondern von jenem korrupten und subversiven Teil – der der Kürze halber Deep State genannt wird –, der in Amerika und in fast allen Staaten, die der NATO, der Europäischen Union usw. angehören, die Macht übernommen hat WHO und das Weltwirtschaftsforum. Und das gleiche Argument gilt meiner Ansicht nach auch für die Ukraine, deren korruptes Regime – unterstützt von eindeutig neonazistischen Extremistenbewegungen – sich aus persönlichen Interessen der globalistischen Elite unterworfen hat, während das ukrainische Volk auf der Straße abgeschlachtet wird Frontlinien eines Krieges, der allein durch die Durchsetzung der Minsker Vereinbarungen hätte vermieden werden können.

8. Was leitete Patriarch Bartholomäus von Konstantinopel, als er der neuen Kirche in der Ukraine Autokephalie gewährte? Wir haben das Gefühl, dass er den Anweisungen des US-Außenministeriums oder der CIA gefolgt ist. . . .

Erzbischof Viganò: Der Patriarch Bartholomäus von Konstantinopel ist dafür bekannt, dass er den Plänen der Vereinten Nationen und der globalistischen Elite völlig unterworfen ist: Es ist kein Zufall, dass er ausgezeichnete Beziehungen zu Jorge Mario Bergoglio pflegt. Wir wissen gut, dass der Sitz von Konstantinopel seit langem in den Händen der Freimaurerei liegt: Sowohl Patriarch Athenagoras als auch sein Vorgänger Meletios Metaxakis wurden mit dem 33. Grad des altschottischen und anerkannten Freimaurerritus ausgezeichnet, und in Freimaurerkreisen wurde wiederholt behauptet, dass Johannes XXIII. war auch einer Loge angeschlossen, als er Apostolischer Nuntius in Istanbul war. Es überrascht mich daher nicht, dass Bartholomäus den Befehlen des deep state – das das US-Außenministerium und die CIA kontrolliert – hat die Autokephalie der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche möglicherweise nicht aus kanonischen, sondern aus politischen Gründen anerkannt: aus genau demselben Grund, aus dem Paul VI. 1964 das Lateinische Patriarchat von Konstantinopel aufgelöst hat 1205 im ökumenischen Ton errichtet.

Ich erinnere mich, dass sich der damalige amerikanische Präsident Barack Obama am 3. November 2009 mit Patriarch Bartholomäus I. traf, um über „Umweltschutz“ zu sprechen und sich für die Wiedereröffnung der ökumenischen theologischen Schule von Chalki in der Türkei nach den gescheiterten Versuchen in den 1990er Jahren einzusetzen von Madeleine Albright und Bill Clinton.

Wenn ich die innere Dynamik der Orthodoxie richtig verstanden habe, stellt die russische Kirche sozusagen den „traditionalistischen“ Teil der orthodoxen Struktur dar, während die von Konstantinopel „progressiv“, von der Freimaurerei infiltriert, vom tiefen Staat manipuliert und günstig ist zum interreligiösen Dialog und sogar zur Umweltideologie: Es scheint die „phanariotische“ Version von Bergoglios Vatikan zu sehen.

Ich stelle fest, dass die ökumenische Bewegung – die darauf abzielte, das Aufkommen der von der Freimaurerei gewünschten Religion der Menschheit vorzubereiten – im 19. Jahrhundert mit den Protestanten begann und als solche von den römischen Päpsten bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil scharf verurteilt und dann im 19. Jahrhundert ausgeweitet wurde In den 1960er Jahren kam es zur katholischen und orthodoxen Kirche und nutzte dabei Freimaurer, die an der Spitze der jeweiligen Hierarchien infiltriert waren. Und wenn wir über Freimaurerei sprechen, sprechen wir über globalistische Eliten und die Neue Weltordnung.

9. Wie stehen Sie zur Sondermilitäroperation?

Erzbischof Viganò: Ich glaube, dass jeder von uns allein aufgrund der Fakten verstehen kann, was in der Ukraine in den letzten Jahren passiert ist. Fakt ist, dass sich die NATO verpflichtet hatte, nicht nach Osten auszudehnen. Es ist eine Tatsache, dass die Euromaidan-Revolution mit Unterstützung des amerikanischen Tiefen Staates durchgeführt wurde, insbesondere Victoria Nuland und andere Komplizen. Es ist eine Tatsache, dass das Minsker Protokoll nicht eingehalten wurde, und wir haben prominente Politiker wie die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel oder den ehemaligen französischen Präsidenten François Hollande zugeben hören, dass der Zweck dieses Abkommens darin bestand, der Ukraine Zeit zu geben, sich zu bewaffnen. Es ist eine Tatsache, dass die Russische Föderation am Vorabend der militärischen Sonderoperation darum gebeten hatte, die Unabhängigkeit von Lugansk und Donezk sowie die Autonomie des Donbass zu respektieren. Wenn Präsident Putin beschloss, die Russischsprachigen vor den wiederholten und anhaltenden Aggressionen der Kiewer Regierung zu schützen, geschah dies nicht plötzlich. Im Gegenteil, es scheint mir klar zu sein, dass die NATO nach mehr als einem Jahrzehnt der Provokationen genau das erreichen wollte.

10. Wer hat Ihrer Meinung nach den Krieg in der Ukraine provoziert?

Erzbischof Viganò: Der Krieg in der Ukraine ist seit der „Orange Revolution“ von 2014 geplant, die selbst dem selbsternannten Philanthrop George Soros und der gesamten globalistischen Kabale nicht fremd war. Diejenigen, die den Krieg wollten, mussten einerseits die Russische Föderation bei der Energieversorgung der meisten europäischen Länder ersetzen und dann mit einer skandalösen Spekulationsoperation die Macht übernehmen: Die Kosten für Gas, das jetzt von den Vereinigten Staaten geliefert wird, sind enorm höher als der Preis, für den es vor Februar 2022 verkauft wurde.

Dies war jedoch von entscheidender Bedeutung für zwei parallele Ziele. Die erste bestand darin, ein Bündnis zwischen den europäischen Nationen und der Russischen Föderation zu verhindern, sie zu balkanisieren und durch Regimewechseloperationen und „farbige Quellen“ zu isolieren, wie es in der Ukraine geschah und wie man es in Georgien versuchte. Dieses erste Ziel ist gescheitert, ebenso wie der Versuch, Präsident Putin zu stürzen. Im Gegenteil, wir erleben die Etablierung einer multipolaren Welt, etwa mit den BRICS-Staaten, in der die Entdollarisierung die USA in die Enge treibt. Aber dieser Prozess sollte meiner Meinung nach nicht dazu führen, dass das amerikanische Volk für die Schuld einer subversiven Regierung büßt, die der globalistischen Elite unterworfen ist.

Das zweite Ziel musste die Zerstörung des Wirtschaftsgefüges Europas sein – und zwar nicht nur in einer antirussischen Richtung –, damit die Sanktionen zunächst einmal gegen die Länder der Europäischen Union nach hinten losgehen, sie schwächen und sie in die Krise zwingen. sogenannter grüner Übergang, basierend auf Klimawandelbetrug. Doch um dies zu erreichen, musste es nach der Generalprobe mit der Pandemie-Farce der vergangenen zwei Jahre einen deep state Marionette im Weißen Haus geben, und deshalb war es notwendig, Präsident Donald Trump durch Wahlbetrug zu stürzen. Unter anderem hatte Joe Biden, der wegen der Skandale um ihn und seinen Sohn erpresst wurde, großes Interesse daran, seine Beteiligung an ukrainischen Biolabors und vielleicht auch an den Schrecken des Kinderhandels zur Ernährung der internationalen Lobby der Pädophilen, des Organraubs und der lukrativen Leihmutterschaft zu verbergen Markt.

Dies war dank eines echten globalen Staatsstreichs möglich, der in Zusammenarbeit mit vielen Regierungen durchgeführt wurde, deren Anführer bedeutende Abgesandte des Weltwirtschaftsforums und anderer supranationaler privater Organisationen sind und die alle von einer klar identifizierbaren Gruppe von Bossen aus Subversiven geleitet werden ohne öffentliche Legitimität, mit der Unterstützung ebenso identifizierbarer Finanzgruppen.

Die westlichen Völker sind – mit sehr seltenen Ausnahmen – Geiseln von Herrschern, die an die globalistische Elite verkauft wurden, die darauf abzielt, eine totalitäre Synarchie zu errichten, die der Errichtung der Herrschaft des Antichristen vorausgeht. Daraus verstehen wir auch den Hass auf Gott, auf die Religion, auf die Familie und auf das Leben.

Video dieses russischen Interviews:

11. Sie haben zuvor in den USA gedient. Welchen Eindruck haben Sie von diesem Land?

Erzbischof Viganò: Amerika ist eine relativ junge Nation, wenn man sie mit der jahrtausendealten Geschichte anderer Nationen vergleicht. Dies impliziert sowohl einen positiven als auch einen negativen Aspekt. Das Positive daran ist, dass es eine gewisse Einfachheit im Gewissen der Menschen gibt, die im Wesentlichen in traditionellen „Werten“ – ich würde sie nicht „Prinzipien“ nennen – Familie, Glaube und Patriotismus verankert ist und bleibt. Der negative Aspekt besteht darin, dass das Fehlen eines soliden spirituellen und kulturellen Erbes eine Lücke darstellt, die oft mit einem nichtidentitären Gedanken gefüllt wird, der oft dazu neigt, sich von der liberalen und freimaurerischen Ideologie kontaminieren zu lassen, die die herrschenden Klassen und insbesondere die herrschenden Klassen dominiert die Demokratische Linke. Darüber hinaus gibt es eine Art Überzeugung, dass Amerika irgendwie der „Weltsheriff“ sei, eine Vorstellung, die mit der legitimen Souveränität anderer Nationen kollidiert. Der deep state könnte den Amerikanern helfen, sich der Notwendigkeit tiefgreifender interner Reformen bewusst zu werden. Diese Reform wird sicherlich möglich sein, wenn Präsident Donald Trump wiedergewählt wird und es gelingt, diese große Nation zu befreien, indem er sie in das multipolare Bündnis der Völker einbezieht. Wieder einmal handelt es sich um eine Autorität, die im Interesse des Gemeinwohls wieder in den Dienst der Gemeinschaft gestellt werden muss, und nicht um ein Instrument zur Zentralisierung einer subversiven Macht, die niemand gewählt hat und die niemand will.

12 . Was ist das wichtigste ethische Prinzip der Vereinigten Staaten?

Erzbischof Viganò: Das ist eine Frage, die gleichzeitig einfach und komplex ist. Ich würde sagen, dass das wichtigste ethische Prinzip der Vereinigten Staaten stark von der protestantischen Mentalität beeinflusst ist, die sich in Amerika seit seiner Gründung etabliert hat, dank der übermäßigen Macht der Freimaurerei. Amerikanische Katholiken – und ich stelle mir vor, auch die Ostorthodoxen – haben sich daran gewöhnt, mit dieser Idee zu leben, die sich in einem Vorrang des Handelns und des unternehmerischen Erfolgs gegenüber philosophischem Denken und Kultur niederschlägt, die „nicht monetarisierbar“ sind.

In der protestantischen Mentalität ist wirtschaftlicher Erfolg ein Zeichen der Prädestination und legitimiert als solcher letztlich – wie es tatsächlich geschehen ist – sogar die Unterdrückung der Schwachen, die als „Verlierer“ gelten und daher nicht von Gott für die Erlösung prädestiniert sind. Es ist kein Zufall, dass sich der Reichtum in den Händen von „WASPs“ – weißen angelsächsischen Protestanten – konzentriert und dass viele Einwanderer, zum Beispiel die Iren oder die Italiener, historisch gesehen immer eine marginale Rolle gespielt haben. Dieser Trend erlebte in den 1950er Jahren eine Wende, als unter dem glorreichen Pontifikat von Pius XII. der amerikanische Katholizismus eine bedeutende Wiederbelebung erlebte und die Konversionen zur Kirche von Rom deutlich zunahmen. Leider endete diese Klammer mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Deep State und die Deep Church, zu deren Vertretern wir politische Persönlichkeiten wie Joe Biden, Nancy Pelosi und John Kerry sowie kirchliche Persönlichkeiten wie den ehemaligen Kardinal Theodore McCarrick zählen können, dessen Erben noch immer tief in den kirchlichen Institutionen verwurzelt sind.

Es muss anerkannt werden, dass der Abfall der Bergoglianischen-Kirche vielen Gläubigen die Augen geöffnet hat: Wir erleben das Wiedererwachen vieler amerikanischer Katholiken, die sich im traditionellen Glauben wiedererkennen, und zwar gerade in dem Moment, in dem sie zum Objekt gemacht wurden einer gemeinsamen Verfolgung durch die tiefe Kirche und den tiefen Staat, bis zu dem Punkt, dass das FBI sie als „inländische Terroristen“ überwacht. Die Situation der russischen Kirche in der Ukraine ist in mancher Hinsicht – aber viel ernster – ein Spiegelbild dessen, was ich gerade beschrieben habe.  

13. Und was treibt die amerikanischen Politiker an, die auf der ganzen Welt Kriege entfesseln – in Syrien, Libyen, Irak, Jugoslawien, der Ukraine …?

Erzbischof Viganò: Wie ich bereits sagte, handelt es sich um politische Persönlichkeiten, die dem deep state angehören und in alle staatlichen Institutionen und Medien eingedrungen sind. Sie verfügen über enorme Macht und auch enormen Reichtum, weil sie von sehr mächtigen Investmentgruppen wie BlackRock und Vanguard finanziert werden, die sich in den Händen einer sehr kleinen Anzahl aschkenasischer Familien befinden – so wie auch Selenskyj ein Aschkenasin ist. Ihr Ziel ist Macht, da sie bereits Geld schaffen und besitzen. Es handelt sich um eine Macht, die global werden muss und die zur Errichtung der Neuen Weltordnung notwendigerweise die Zerstörung des Christentums, einschließlich des protestantischen Christentums, erfordert, wie wir es heute erleben.

Es gibt auch ein Bündnis zwischen ideologischer und wirtschaftlicher Macht, also zwischen denen, die die Welt beherrschen wollen, um eine synarchische Tyrannei zu errichten, und denen, deren einziges Ziel darin besteht, Profit zu machen. Aus diesem Grund wurden die von den Vereinigten Staaten und der NATO im 20. und 21. Jahrhundert geförderten Kriege im Hinblick auf die Eine-Welt-Regierung und die Aufhebung der nationalen Souveränität geplant, aber von denen unterstützt, die diese Konflikte als riesig betrachteten und noch immer betrachten Möglichkeiten, sich selbst zu bereichern und andere Nationen zu schwächen.

14. Sind die Vereinigten Staaten ein Reich des Guten?

Erzbischof Viganò: Ich glaube nicht, dass es heute irgendeine Nation gibt, die diesen Titel für sich beanspruchen kann, und schon gar nicht die Vereinigten Staaten, solange sie Geisel der subversiven Elemente des tiefen Staates, der aufgeweckten Ideologie, der LGBTQ-Theorie und all der Verirrungen bleibt, die wir haben sind sich dessen bewusst. Natürlich kann die Vorsehung Gottes jede Nation für seine Pläne nutzen, da jede Nation aus einzelnen Menschen besteht, die das Potenzial haben, gut zu sein und ihr Leben auf das Gute auszurichten. Auch das Römische Reich, das ebenfalls Christen verfolgte, schuf durch seine Eroberungen die Voraussetzungen für die Verbreitung des Evangeliums in der Welt. Aber diese Aufgabe ist nicht das ausschließliche Vorrecht einer einzelnen Nation. Die Russische Föderation beispielsweise positioniert sich derzeit als Barriere dagegen Great Reset, zumindest im Kampf gegen die Perversion der Sitten und die Korruption der Völker, die von der globalistischen Ideologie vorangetrieben wird.

Meiner Meinung nach wäre es wünschenswert, dass dieser gemeinsame Widerstand gegen die Neue Weltordnung nicht durch die Zentralisierung der Macht und die Reduzierung der eigenen Verbündeten auf Vasallen oder Kolonien erfolgt, wie es die NATO tut, sondern durch die Wiederentdeckung der Bedeutung der Souveränität einzelner Nationen, unserer gemeinsames christliches Erbe, unseres gemeinsamen kulturellen und zivilisatorischen Erbes, das seit zweitausend Jahren durch den Glauben an Jesus Christus gefördert und fruchtbar gemacht wird.

Wenn die Völker Jesus Christus als ihren König anerkennen; Wenn die Gesetze der Nationen den Geboten Gottes und dem in das Herz eines jeden Menschen eingeschriebenen Naturgesetz entsprechen, müssen sie sich nicht selbst überwältigen oder ihre Macht über andere geltend machen. Die christliche Ordnung ist, unabhängig davon, welches Regierungssystem die Bürger wählen, die einzige Ordnung, die das Gemeinwohl aller Völker schützt und ihnen das Licht des wahren Gottes bringt. Andererseits hat sich der vermeintlich „säkulare Staat“ als Betrug erwiesen, mit dem das Christentum aus der Gesellschaft ausgegrenzt wird, um es durch die globalistische Religion des Ökologismus, der Cancel Culture, der ethnischen Substitution und der Gesundheitsdiktatur zu ersetzen.

Ich glaube, dass dies der „multipolare“ Ansatz ist, den Präsident Putin oft anspricht: die Achtung der Identität und Freiheit der Völker, die durch ihr gemeinsames christliches Erbe vereint sind.

15. Es scheint, dass niemand mehr versucht, der Sünde auszuweichen. Wird Sünde heute in der Welt zur Norm? Können Sie Beispiele nennen?

Erzbischof Viganò: Sünde zu vermeiden bedeutet, eine transzendente moralische Norm und damit einen göttlichen Gesetzgeber anzuerkennen. Im Wesentlichen bedeutet es, sein privates und öffentliches Leben innerhalb der übernatürlichen Ordnung zu führen, die Gott geschaffen hat. Seit zwei Jahrhunderten weigern sich Nationen, die Herrschaft Jesu Christi über Gesellschaften öffentlich anzuerkennen.

Der christliche Westen musste sich mit einem Säkularisierungsprozess auseinandersetzen, der von der deep Church involviert und tatsächlich von ihr angezettelt wurde die bis in die höchsten Ebenen der katholischen Kirche eingedrungen ist und mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil die Lehre vom sozialen Königtum unseres Herrn im Wesentlichen aufgehoben und die Ausübung des Glaubens auf eine private Frage reduziert hat, wie es bereits vier Jahrhunderte zuvor mit dem Vatikanum geschehen ist Protestantische Häresie. Das Ziel dieser Säkularisierung war der Verlust der sozialen Ordnung, die einzelnen Gläubigen und Bürgern dabei geholfen hatte, nach den Geboten zu leben, und dadurch die Ausbreitung von Unmoral, Sünde und Korruption begünstigt hatte. Denn wo der Staat die öffentliche Moral nicht schützt und tatsächlich alles fördert, was sowohl dem Gesetz Gottes als auch dem Naturrecht widerspricht, ist es äußerst schwierig, der religiösen Praxis treu zu bleiben.

16. Jede Spaltung der Kirche führt dazu, dass sich Menschen von Gott abwenden. Die LGBT-Agenda und die Legitimierung von allem, was bisher als Sünde galt, wirkt sich schädlich aus.

Erzbischof Viganò: Es besteht kein Zweifel, dass Spaltungen das Werk des Teufels sind, der der Fürst der Revolution und des Chaos ist. Die Heilige Kirche, wie wir wissen und glauben, ist eine – das heißt, sie ist die einzige Kirche – so wie es nur eine Arche gab, die Christus zur Errettung der Menschen auf die Erde stellte. Wenn der kirchliche Körper die Wunden der Spaltung und Spaltung erleidet, geschieht dies, weil der Feind der Menschheit – Satan – so viele Seelen wie möglich in die ewige Verdammnis ziehen will.

Sich von der Heiligen Kirche zu trennen bedeutet, die übernatürliche Familie, in der wir empfangen wurden, der Gnade zu überlassen und zu glauben, dass wir uns mit menschlichen Mitteln gegen den wütenden Angriff des Feindes verteidigen können. Es bedeutet zu glauben, dass wir auf die Wahrheit des Ewigen Vaters verzichten können, der im göttlichen Sohn inkarniert und vom Heiligen Geist belebt wird. Aber das ist eine schwere Sünde des Stolzes, die uns noch schwächer macht, dem Bösen zu widerstehen.

17. In Deutschland gab es einen Slogan – Deutschland über alles. In der Ukraine steht die Ukraine über allem. Finden Sie nicht, dass es viele Gemeinsamkeiten gibt? Warum unterstützt der Westen ukrainische Nationalisten?

Erzbischof Viganò: „Deutschland über alles“ war eine patriotische Phrase aus der Hymne des Habsburgerreichs, die sich die NSDAP dann in einer ultranationalistischen Tonart zu eigen machte, ganz im Sinne des bereits erwähnten protestantischen Erbes, das den Staat über alles stellt. Aber während das Österreichisch-Ungarische Reich, obwohl es katholisch war, den Völkern und Kulturen, aus denen es bestand, die Freiheit zuerkannte – gemäß den christlichen Grundsätzen einer guten Regierung – zielte der Nazi-Totalitarismus darauf ab, die ideologischen Grundlagen zu schaffen, die eine ethnische Vorherrschaft legitimieren würden – die Vorherrschaft von die Arierrasse – über alle anderen Menschen.

Nachdem diese Vision jahrzehntelang die Auswüchse des Nationalismus beklagt hatte, erlebt sie heute ein Comeback in noch zerstörerischerer Form, denn sie schreibt der „globalistischen Religion“ eine moralische Überlegenheit zu, um die Ideologie aufzuwecken, die Kultur abzuschaffen und sicherzustellen, dass alles , was ist Wer sich nicht an die Grundsätze dieses totalitären Gedankens hält, gilt als ketzerisch, und wer sich nicht daran hält, wird als unwürdig erachtet, Teil des zivilen Konsortiums zu sein. Es sollte nicht überraschen, dass die wichtigsten Theoretiker dieser Ideologie kulturell verbunden sind und in bestimmten Fällen sogar durch Verwandtschaft mit den Ideologen des Nationalsozialismus verbunden sind. Beispielsweise Adolf Heusinger, der Leiter der Operationsabteilung 1940 der Hitler bei der Planung der Invasionen in Polen, Norwegen, Dänemark und Frankreich half, war von 1961 bis 1964 Vorsitzender des NATO-Komitees in Washington. Und was noch beunruhigender ist, ist, dass diese Wiederbelebung neonazistischer Prinzipien von unterstützt und finanziert wird die aschkenasische Welt, zu der viele der politischen Führer und prominenten Befürworter des Globalismus gehören, mit dem Beitrag prozionistischer neokonservativer Bewegungen, die vor allem in den Vereinigten Staaten präsent sind und mit dem amerikanischen Tiefen Staat verbunden sind.

18. Was sollten Politiker bei ihren Entscheidungen in unserer Zeit berücksichtigen? Worauf sollten sie ihre Entscheidungen stützen?

Erzbischof Viganò: Die Rolle der Politiker besteht gestern wie heute darin, sich für eine gute Regierungsführung und die Verteidigung ihrer Mitbürger vor dem globalistischen Putsch einzusetzen. Dazu sind alle Politiker aller Nationen ohne Unterschied aufgerufen, insbesondere aber diejenigen, die sich als Geiseln der subversiven Elite der Neuen Weltordnung fühlen. Sie sollten sich fragen: Was werde ich zu Christus sagen, wenn ich vor ihm stehe, um gerichtet zu werden?

Es ist notwendig – ich wiederhole das schon seit einiger Zeit –, dass eine antiglobalistische Allianz gebildet wird, die alle Völker mit ihren Führern in einer Aktion der Opposition und des Widerstands gegen die Errichtung der Neuen Weltordnung, den „Great Reset“, die Agenda 2030 vereint und seine programmatischen Punkte. Ziel dieses Bündnisses sollte die Verurteilung des globalen Putsches und seiner Architekten, die Wiederaneignung nationaler Souveränitäten (einschließlich der Währungssouveränität) und der systematische Boykott von allem sein, was die individuellen Freiheiten durch die Durchsetzung destruktiver Modelle und Lebensstile untergräbt.

Es ist unabdingbar, dem Wahnsinn der Geschlechtertheorie, der Korruption von Kindern, der Auflösung der Familie, der Aufhebung der christlichen Zivilisation und der Versklavung des Einzelnen ein Ende zu setzen. Es ist auch notwendig, dass derjenige, der den Staat regiert, nicht von Finanzlobbys oder mehr oder weniger versteckten Machtgruppen erpresst wird und Interessenkonflikte, die den Verrat an Völkern ermöglichen, mit strengen Gesetzen bestraft werden.

Mir scheint, dass dieses Bündnis eine hervorragende Voraussetzung für die Wiederherstellung des Friedens zwischen den Nationen wäre, die heute durch von der globalistischen Elite verursachte Konflikte auseinandergerissen wurden, und dass es in diesem Kampf um Wahrheit und Freiheit auch politische Kräfte vereinen könnte Führer von Nationen, deren Regierungen sich selbst zu Feinden der Russischen Föderation und ihrer Verbündeten erklären.

19. Warum hat die Menschheit im Laufe der Jahrtausende ihrer Geschichte nicht gelernt, ohne Kriege zu leben?

Erzbischof Viganò: Die Menschheit könnte und möchte ohne Kriege leben: Der Zusammenbruch der öffentlichen Unterstützung für die kriegstreibenden Führer der NATO und die Hunderte von Demonstrationen gegen den Krieg (unter anderem in der Ukraine), die in vielen europäischen Ländern stattfinden, sind der Beweis dafür. Aber solange der Krieg nicht als Instrument zur Wiederherstellung der Gerechtigkeit oder zur Abwehr von Angriffen betrachtet wird (was in diesem Fall legitim wäre), sondern als Mittel zur Durchsetzung eines dystopischen Modells einer tyrannischen Gesellschaft im Hinblick auf die Neue Weltordnung Zum Nachteil der Bürger wird keiner von uns dem entkommen können und wir alle werden Opfer sein.

Ich wiederhole: Die Eliminierung der globalistischen subversiven Elite ist für ein friedliches Zusammenleben der Völker unerlässlich. Auch Präsident Donald Trump hat dies kürzlich gesagt, und es scheint, dass eine solche Erklärung ihn zu einem privilegierten Gesprächspartner von Präsident Putin macht, um Friedensgespräche zu eröffnen, deren Ziel die Absetzung der Abgesandten des tiefen Staates und der Welt sein würde Wirtschaftsforum von nationalen Regierungen und supranationalen Organisationen, die gefährliche Ausläufer des tiefen Staates sind.

20. Unser Programm wird sowohl in Russland als auch in der Ukraine zu sehen sein. Was möchten Sie also abschließend sagen?

Erzbischof Viganò: Als Bischof und Nachfolger der Apostel wende ich mich im Namen Jesu Christi, des Königs und der Allerheiligsten Mutter Gottes, Hilfe der Christen, an das russische und ukrainische Volk. Beten Sie mit Glauben in dieser gesegneten Zeit, in der wir die Heiligen Geheimnisse des Leidens, des Todes und der Auferstehung des Erlösers feiern, um Frieden zu erflehen; ein Frieden, der nur von Christus, dem Fürsten des Friedens, kommen kann. Seien Sie sich bewusst, dass die Bedrohung, die über der Welt schwebt, von der Abkehr von den Geboten Gottes herrührt, von der Rebellion gegen das ewige Gesetz, das der Herr zu unserem Wohl und zu unserer ewigen Erlösung gewollt hat.

Der Herr hat gesagt: Ohne mich könnt ihr nichts tun (Joh 15,5). Betet im Glauben, liebe Brüder in Christus: Betet zur Königin des Friedens, dass sie vor dem Thron Gottes Fürsprache einlegen und für uns alle den wahren Frieden erflehen möge, pax Christi in regno Christi, der Friede Christi im Reich Christi. Beten Sie, dass der Heilige Geist, der Paraklet, in den Herrschern aller Nationen Gefühle der Wahrheit und Gerechtigkeit wecken möge und sie dazu veranlasst, einen Schritt in Würde und Loyalität gegenüber ihren Mitbürgern zu wagen und sie dazu zu bewegen, sich von der Unterwerfung unter Mächte zu befreien, die ihnen nichts anhaben können die man will, Mächte, die niemand gewählt hat und deren einziges Ziel darin besteht, Christus aus der Welt zu tilgen und die Seelen zu verdammen, die er mit seinem eigenen Blut erlöst hat. Beten Sie, dass der Herr unter Ihnen ehrliche und mutige Führer hervorbringt, denen das Gemeinwohl am Herzen liegt und nicht das Interesse von Verschwörern. Aber vor allem, liebe Freunde, beginnen Sie bei sich selbst: Lassen Sie den Herrn über alles in Ihren Herzen, Ihren Familien und Ihren Gemeinschaften herrschen. Bleiben Sie in der Gnade Gottes, denn niemand kann Ihnen jemals die Freundschaft mit dem Herrn nehmen. Er ist das einzige Höchste Gut, und in allen Widrigkeiten wird Er Ihnen niemals seinen heiligen Beistand vermissen lassen. Jesus Christus hat gesagt:Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete (Joh 15,14). Siehe: Das Geheimnis dafür, dass Frieden in Ihren Herzen und in der Gesellschaft herrscht, liegt im Gehorsam gegenüber dem Evangelium. Und möge der Herr Sie alle segnen.
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 [1] John Podesta war Vorsitzender des Präsidentschaftswahlkampfs 2016 von Hillary Clinton.https://en.wikipedia.org/wiki/John_Podesta