Tradition und Glauben

Betrachtungen zum Evangeliumstext der Alten Messe

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Evangeliumstexte zum Feste Aller Seelen

1. Messe:

Joh 5, 25 – 29 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, es kommt die Stunde, ja sie ist schon da, in der die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die auf sie hören, werden leben. Denn gleichwie der Vater das Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohne verliehen, das Leben in sich selbst zu haben. Er hat ihm auch die Macht gegeben, Gericht zu halten, weil der der Menschensohn ist. Wundert euch nicht darüber. Denn es kommt die Stunde, da alle in den Gräbern seine Stimme hören werden, und dann werden herauskommen, die Gutes getan haben, zur Auferstehung für das Gericht.

2. Messe

Joh 6, 37 – 40 „Alles, was der Vater mir gibt, kommt zu mir, und wer zu mir kommt, den weise ich nicht zurück. Ich bin ja nicht vom Himmel herabgekommen, um meinen Willen zu tun, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. Das ist aber der Wille dessen, der mich gesandt hat, daß ich von dem, was er mir gegeben hat, nichts verloren gehen lasse, sondern es auferwecke am Jüngsten Tage.“

3. Messe

Joh 6, 51 – 55 „Ich bin das lebendige Brot, das von Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brote ißt, wird leben in Ewigkeit. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch für das Leben der Welt.“

Da stritten die Juden untereinander und sagten: „Wie kann uns dieser sein Fleisch zu essen geben?“ Jesus entgegnete ihnen: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esset und sein Blut nicht trinket, habt ihr das Leben nicht in euch. Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage. Denn mein Fleisch ist eine wahre Speise und mein Blut ist ein wahrer Trank.

Betrachtungen zum Fest Aller Seelen

Es ist ein heiliger und heilsamer Gedanke, für die Verstorbenen zu beten, daß sie von ihren Sünden gelöset werden.” Mach. 12, 46.

Dieser Tag ist bestimmt, daß wir uns an unsere Brüder und Schwestern in Jesus Christus erinnern,die in dem Herrn entschlafen, aber noch nicht bei Ihm sind; die zwar als Kinder Gottes dieses irdische Leben verlassen haben, aber noch nicht so rein sind, daß sie sogleich das ewige, selige Leben mit Christus anfangen könnten. Sie sind in dem Zustande der Reinigung. Sie sind nicht mehr, wie wir, im Lande des Kampfes; sie sind aber auch nicht, wie die vollendeten Gerechten, in dem Lande der Seligkeit; — sie sind im Zustande des Leidens. Sie sind Kinder des besten Vaters, die nur noch nicht vor das Angesicht des Vaters gelassen werden können, bis sie ihre Reinigung vollendet haben; denn nichts Unreines kann in den Himmel zu dem Heiligsten eingehen.

Gebet

Vater aller deiner Kinder! ich preise deine, heilige Liebe, ich bete deine Weisheit an. Nur die, die reinen Herzens sind, können Dich anschauen.- Laß mir hier in diesem Erdenleben diese wichtige Wahrheit oft zu Sinn kommen! Vater! Sende mir Licht und Kraft herab, daß ich sehe, wie mit Sünden befleckt mein Herz ist, und daß ich alle Flecken zu tilgen suche. Du Reinster! der reinigen kann, was unrein ist, unser Herr und unser Bruder! ich bitte Dich, reinige an den frommen Entschlafenen, was noch unrein ist. — Sie sehnen sich nach Dir, sie glauben an Dich, und haben Dich noch nicht gesehen; laß sie aus deinem Munde das Wort der Freude hören: Kommet zu Mir, freuet euch mit Mir! Herr des Himmels und der Erde! laß die Zahl der Seligen immer größer und die Zahl der Leidenden immer kleiner werden!

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