
Sie täten gut daran sich mit dem hl. Erzengel Michael gut zu stellen. Warum? Weil Sie ihn im Jenseits, wenn Sie es ins Fegefeuer schaffen, oft sehen werden und zwar:
a. Im Augenblick des Todes
b. Bei der Urteilsverkündung: Himmel, Hölle, Fegefeuer
c. Auf dem Feg ins Fegefeuer
d. Im Fegefeuer
e. Auf dem Weg in den Himmel
f. Im Himmel
Und was ist mit der Hölle? Wohl nicht, wenn die Seele in die Hölle kommt, wird sie von den Dämonen dorthin verbracht. Denn es gibt eine Arbeitsteilung: die guten Engel steuern nach oben, die gefallenen nach unten. Außerdem bringt hl. Michael die Opfergabe jeder Messe zu Gott, wie die Liturgie der Tridentinischen Messe sagt oder auch das erste Hochgebet, sodass er gut beschäftigt ist.
Wie schafft er das?
Gutes Zeitmanagement. Die irdische Zeit ist aber auch länger als wir glauben, da sich jede Sekunde beliebig unterteilen lässt und immer noch endlich bleibt. Derzeit kommen nur wenige Seelen ins Fegefeuer oder aus dem Fegefeuer heraus, sodass er weniger beschäftigt ist. Die Arme Seele sagt nicht, ob St. Michael beim Tode eines jeden Menschen oder nur eines Getauften oder eines Katholiken zugegen ist. Sie beten ja zum hl. Erzengel Michael in jedem Confiteor bei der Messe oder auch privat. Dann beten Sie weiter, denn man braucht gute Beziehungen im Jenseits.
„Der hl. Michael gehört zu den Seraphinen und ist der erste Engel des Himmels. Er überragt alle übrigen Engel an Schönheit. Er ist zugegen, wenn eine Seele aus dem Leibe scheidet. Ich habe ihn gesehen und alle Seelen sehen ihn. Er ist nicht nur der Zeuge bei der Urteilssprechung, er ist auch der Vollstrecker der göttlichen Gerechtigkeit, indem er die Seele an den Ort der Läuterung trägt, um sie nach geleisteter Genugtuung in die ewige Glückseligkeit zu geleiten. Ich möchte Ihnen gerne verständlich machen, wieso man sagen kann, er „trägt“ die Seele ins Fegefeuer, denn eine Seele trägt man nicht und doch ist es so. Alles, was es hier in der anderen Welt gibt, ist für die eurige ein Geheimnis.
Er hat Mitleid mit uns und ermutigt uns in unseren Leiden, indem er uns vom Himmel spricht. Wenn Gott es erlaubt, können wir direkt mit ihm in Verbindung treten, nach der Art und Weise wie eben Geister und Seelen miteinander verkehren. Kommt er allein, so leiden wir wie gewöhnlich. Kommt er aber als Begleiter der seligsten Jungfrau, die wir körperhaft schauen, dann leiden wir nicht, solange sie bei uns ist. An ihren Festtagen besucht sie uns und kehrt dann mit vielen Seelen in den Himmel zurück. Auch unsere Schutzengel besuchen uns.
Jedesmal, wenn eine Seele die Zahl der Auserwählten vermehrt, wird Gott durch sie verherrlicht und etwas von dieser Verherrlichung fällt zurück auf den glorreichen Diener des Himmels, den heiligen Michael. Es ist ihm eine Ehre, dem Herrn Seelen zuzuführen, die eine Ewigkeit lang seine beim Herzlichkeit besingen und ihre Dankbarkeit mit der aller Auserwählten vereinen werden.“

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