Bäumer, Geschichte des Breviers. (35) II. Kapitel Nachapostolische Zeit und urchristliche Zeit. Fasten und Ausbildung des Kirchenjahres
Man fastete am Mittwoch, Freitag und Samstag, vor Ostern, vor großen Festen. Warum? Nur aus Nahrungsknappheit? Nein, um die lässlichen Sünden zu tilgen, was Sie heute genauso tun können, sowie um sich auf die hl. Kommunion vorzubereiten. Weiterlesen für Abonnenten Login
Bäumer, Geschichte des Breviers. (34) II. Kapitel Nachapostolische Zeit und urchristliche Zeit. Hymnen
Stellen Sie sich vor. Der älteste Brevierhymnus stammt vom hl. Basilius aus dem IV Jhd., den er selbst überbeliefert bekam. Und dennoch zögerte zuerst Kard. Bea nicht und nach ihm “die Reformatoren” diesen Hymnus zu “verbessern”, bevor man sich seiner… Weiterlesen für Abonnenten Login
Bäumer, Geschichte des Breviers. (33) II. Kapitel Nachapostolische Zeit und urchristliche Zeit. Anzahl der Psalmen
Wieviel Psalmen hat man täglich zu beten? 24 und zwar 12 zu Laudes und 12 zur Vesper als symbolische Heiligung der 24 Tagesstunden. Dies soll ein Engel den Wüstenvätern Antonius und Pachomius mitgeteilt haben, die ja keinen Novizenmeister hatte. Als… Weiterlesen für Abonnenten Login
Bäumer, Geschichte des Breviers. (32) II. Kapitel Nachapostolische Zeit und urchristliche Zeit. Nächtliches gemeinsames Beten
Der hl. Cyprian (gest. 258) schreibt nicht nur in der ersten Person Plural (stamus, debemus) über das gemeinschaftliche gemeinsame Gebet, er gibt auch den Teil der Messe wieder: Sursum corda – Habemus ad Dominum. So alt ist die sog. Tridentinische… Weiterlesen für Abonnenten Login
Bäumer, Geschichte des Breviers. (31) II. Kapitel Nachapostolische Zeit und urchristliche Zeit. Canones Hyppolyti
Die Canones Hyppolyti schreiben vor, dass die Christen gleich nach dem Aufstehen beten. Sie sagen auch: Christianus manus lavet omni tempore, quo orat – Ein Christ soll jederzeit, wenn er betet, die Hände waschen… Ist das eine Hygienevorschrift? Wohl kaum,… Weiterlesen für Abonnenten Login
Bäumer, Geschichte des Breviers. (30) II. Kapitel Nachapostolische Zeit und urchristliche Zeit. Gebet als Schutz gegen Dämonen
Origenes schrieb an Celsus: “[Christen, die] […] Gebete […] verrichten, haben weder vor Zauberkünsten noch von den Dämonen etwas zu fürchten”, Es gibt leider sowohl die okkulten Wissenschaften, Zauberei und Dämonenbeschwörung, in unserer Zeit wahrscheinlich häufiger als in irgendeinem christlichen… Weiterlesen für Abonnenten Login
Bäumer, Geschichte des Breviers. (29) II. Kapitel Nachapostolische Zeit und urchristliche Zeit. Feste Gebetszeiten
Es is interessant, dass in dieser ganz frühen Zeit, denn wir sprechen vom Anfang des III Jahrhunderts, Tertulian starb 220 und Klemens von Alexandrien 215 als es noch keinen Klerikerstand gab, es dennoch den Brauch gab, dass Gläubige früh und… Weiterlesen für Abonnenten Login
Bäumer, Geschichte des Breviers. (28) II. Kapitel Nachapostolische Zeit und urchristliche Zeit. Tertullian
Tertullian, der leider von der Kirche abgefallen ist, starb ca. 220. Daher ist er einer der ersten und gründlichsten Zeugen der Tradition, da er gegen 207 zum Montanismus übertrat. Er gibt also die Tradition des ausgehenden zweiten Jahrhundert wieder, welche… Weiterlesen für Abonnenten Login
Bäumer, Geschichte des Breviers. (27) II. Kapitel Nachapostolische Zeit und urchristliche Zeit. Clemens von Alexandrien
Schon Clemens von Alexandrien (gest. 215) kennt das vorgeschriebene Abendgebet der Christen und die Dreiteilung des Tages (Terz, Sext, Non), wo ebenfalls vielleicht privatim, vielleicht öffentlich gebetet wurde. Auch wenn Clemens, der in der Verfolgungszeitschreibt, sich der Arkandisziplin verpflichtet weiß,… Weiterlesen für Abonnenten Login
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